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DFB-Team im Formcheck: So stark ist Joachim Löws Team wirklich

Dirk Adam

Update 15/06/2017 um 13:36 GMT+2 Uhr

Am kommenden Montag startet Deutschland in den Confed Cup gegen Australien. Wie stark ist der zweite Anzug von Joachim Löw? Eurosport.de macht den Check. Nach dem Ausfall von Diego Demme (RB Leipzig) umfasst der Kader nur noch 21 Spieler. Leroy Sané hatte Löw bereits im Vorfeld mitgeteilt, dass er wegen einer Nasen-OP nicht zur Verfügung steht. Auf Nachnominierungen verzichtete Löw.

DFB-Team im Formcheck: So stark sind Jogis Jungs wirklich

Fotocredit: Imago

Marc-André ter Stegen (FC Barcelona /10 Länderspiele):

Beim Confed Cup die Nummer 1 im deutschen Tor. Beim FC Barcelona mittlerweile gesetzt. Ter Stegen verlängerte seinen Vertrag gerade bis 2022. Besitzt die meiste Erfahrung aller drei Schlussmänner.
Aktuelle Form: 70 Prozent

Bernd Leno (Bayer 04 Leverkusen /4 Länderspiele):

Im ewigen Duell mit Konkurrent ter Stegen. Angeblich können sich beide nicht leiden, aber das Kriegsbeil ist längst begraben. Beste Freund werden sie aber nicht mehr. Die Nummer 2 im deutschen Tor beim Turnier in Russland.
Aktuelle Form: 60 Prozent

Kevin Trapp (Paris Saint-Germain /1 Länderspiele):

Starkes DFB-Debüt beim Spiel gegen Dänemark. Der PSG-Keeper überzeugte mit einer guten Leistung, vermittelte einen sicheren Eindruck und verhinderte gegen Yussuf Poulsen das 0:2. Trapp kann Leno als Nummer 2 gefährlich werden.
Aktuelle Form: 80 Prozent

Jonas Hector (1. FC Köln /29 Länderspiele):

Auf der linken Seite als Verteidiger gesetzt. Stand in 20 seiner 29 Länderspiele über die gesamte Distanz auf dem Platz. Löw vertraut dem ruhigen Kölner, der auf dem Platz lieber seine Leistungen sprechen lässt. Kann auch im defensiven Mittelfeld spielen.
Aktuelle Form: 70 Prozent

Joshua Kimmich (FC Bayern München /15 Länderspiele):

Der Bayern-Profi erlebte eine schwere Saison in München. Will beim Confed Cup wieder Selbstvertrauen tanken als Rechtsverteidiger, wo er die Nachfolge von Philipp Lahm antreten soll. Kann auch auf der Doppelsechs glänzen, wenn er gebraucht wird.
Aktuelle Form: 70 Prozent
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Nationalspieler Joshua Kimmich

Fotocredit: Getty Images

Shkodran Mustafi (FC Arsenal /16 Länderspiele):

Sicherer Innenverteidiger. Ist Reserve-Kapitän beim Confed Cup nach Julian Draxler. Bei der WM in Brasilien war Mustafi noch die große Unbekannte. Mittlerweile spielt er beim FC Arsenal, wo er in der vergangenen Saison 26 Spiele absolvierte.
Aktuelle Form: 60 Prozent

Antonio Rüdiger (AS Rom /13 Länderspiele):

Verpasste die EM 2016 wegen eines Kreuzbandrisses. Spielte nach seiner Verletzung eine gute Saison. Kann beim Confed Cup wertvolle Spielpraxis sammeln. Angeblich ist Inter Mailand bereit, 40 Millionen Euro für den Verteidiger zu bieten. AS Rom will ihn aber nicht gehen lassen.
Aktuelle Form: 50 Prozent

Niklas Süle (TSG 1899 Hoffenheim /2 Länderspiele):

Wechselt im Sommer zum FC Bayern. Hätte auch für die U21 bei der EM in Polen spielen können, aber Löw will ihm beim Confed Cup haben. Bulliger Verteidiger, dem die Zukunft gehören könnte. Zeigte gegen Dänemark aber ein schwaches Spiel.
Aktuelle Form: 40 Prozent

Matthias Ginter (Borussia Dortmund /10 Länderspiele):

Bei ihm wechseln sich Licht und Schatten ab. Angeblich steht der Innenverteidiger vorm Absprung beim BVB. Hoffenheim scheint Interesse zu haben. Wirkte gegen Dänemark teilweise unsicher, hatte in der Spieleröffnung aber gute Momente.
Aktuelle Form: 50 Prozent

Benjamin Henrichs (Bayer 04 Leverkusen /1 Länderspiele):

Feierte sein Nationalmannschaftsdebüt am 6. November 2016 gegen San Marino beim 8:0. Gilt als großes Talent auf der Außenverteidiger-Position. Kann sich beim Confed Cup für weitere Aufgaben im DFB-Team empfehlen.
Aktuelle Form: 40 Prozent

Julian Brandt (Bayer 04 Leverkusen /7 Länderspiele):

Einer der technisch besten Spieler in Löws Confed-Cup-Team. Fühlt sich besonders im linken Mittelfeld oder in der Zentrale am wohlsten. Spielte eine gute Saison in Leverkusen. Stand gegen Dänemark und San Marino (1 Tor) auf dem Platz.
Aktuelle Form: 70 Prozent
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Julian Brandt im DFB-Team

Fotocredit: Imago

Marvin Plattenhardt (Herta BSC Berlin /2 Länderspiele):

Starker Freistoßschütze. Bekam nach seinem Kurzeinsatz gegen Dänemark mehr Spielzeit gegen San Marino, wo er bei zwei Standardsituation gleich ran durfte. Der Linksverteidiger spielte eine bärenstarke Saison bei Hertha BSC.
Aktuelle Form: 60 Prozent

Leon Goretzka (FC Schalke 04 /5 Länderspiele):

Zuletzt machte das Bayern-Gerücht die Runde. Angeblich will der Rekordmeister den Schalker, der ein Riesentalent ist. Öffnet mit seinen schnellen Kurzpässen immer wieder Räume. Kann beim Confed Cup weiter Werbung für sich machen.
Aktuelle Form: 70 Prozent

Emre Can (FC Liverpool /10 Länderspiele):

Kommt in der Nationalmannschaft einfach nicht in die Gänge. Spielte gegen San Marino viele Fehlpässe, zudem wurden seine Fernschüsse geblockt. Konnte bisher weder als Außenverteidiger noch im defensiven Mittelfeld überzeugen.
Aktuelle Form: 50 Prozent

Kerem Demirbay (TSG 1899 Hoffenheim /1 Länderspiele):

Der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler machte mit einer starken Saison in Hoffenheim auf sich aufmerksam. Schoss in 28 Spielen sechs Tore und bereite zehn Treffer vor. Kam gegen Dänemark bei seinem DFB-Debüt in der 76. Minute auf den Platz.
Aktuelle Form: 70 Prozent

Julian Draxler (Paris Saint-Germain /30 Länderspiele):

Soll die Nationalmannschaft beim Confed Cup als Kapitän aufs Feld führen, um weitere Erfahrungen als Leader zu sammeln. Über ihn läuft fast jeder deutsche Angriff. Starker Ballverteiler im Mittelfeld, der sich zurzeit in starker Form befindet.
Aktuelle Form: 80 Prozent
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Nationalspieler Julian Draxler

Fotocredit: SID

Sebastian Rudy (TSG 1899 Hoffenheim /15 Länderspiele):

Löws "Dauerbrenner" im Nationalteam. Absolvierte sein erstes Länderspiel am 7. Juni 2011 gegen Aserbaidschan und wurde vom Bundestrainer immer wieder mal nominiert. Der künftige Münchner blieb gegen Dänemark im defensiven Mittelfeld blass.
Aktuelle Form: 50 Prozent

Lars Stindl (Borussia M'gladbach /2 Länderspiele):

Zwei Länderspiele gegen Dänemark und San Marino, zwei schwache Auftritte. Wirkt zwar immer bemüht, aber unglücklich in seinem Stellungsspiel und seinen Aktionen. Strahlte gegen Dänemark überhaupt keine Torgefahr aus. Schwach.
Aktuelle Form: 30 Prozent

Sandro Wagner (TSG 1899 Hoffenheim /2 Länderspiele):

Überragende Vorstellung beim WM-Qualifikationsspiel gegen San Marino. Schoss in Nürnberg drei Tore und macht somit Druck auf Mario Gomez. Wenn Wagner so weiter ballert, könnte er Gomez im Sturmzentrum gefährlich werden.
Aktuelle Form: 80 Prozent

Timo Werner (RB Leipzig /2 Länderspiele):

Seit seinem Wechsel vom VfB Stuttgart zu RB Leipzig dreht Werner immer mehr auf. Erzielte in 31 Spielen insgesamt 21 Tore und bereitete sieben Treffer vor. Wurde bei seiner Einwechslung gegen San Marino ausgebuht und ausgepfiffen.
Aktuelle Form: 60 Prozent

Amin Younes (Ajax Amsterdam /2 Länderspiele):

Spielte bei Ajax in dieser Saison groß auf. Feierte sein DFB-Debüt gegen Dänemark. Traf danach gegen San Marino, als ihm in der 39. Minute der Ball vor die Füße fiel. Starker Dribbler, der im gegnerischen Strafraum für Unruhe sorgen kann.
Aktuelle Form: 70 Prozent
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