SC Freiburg - RB Leipzig live im Ticker | DFB-Pokalfinale der Männer in Berlin

Die Szene läuft nahtlos weiter. Nach dem langen Ball aus Freiburgs Abwehr geht Halstenberg mit Höler ins Laufduell und hat das Nachsehen. So bleibt dem Leipziger nur noch das Foul kurz vor dem Strafraum. Stegemann zögert keine Sekunde und zeigt Rot. Notbremse!

Simakan tankt sich rechts in der Box durch, kommt dann zu Fall. Doch Stegemann steht genau daneben und entscheidet für Weiterspielen.

Kampl bringt die Kugel von links gefährlich vor den Kasten. Doch kein Mitspieler ist richtig positioniert, sodass der Ball auf der anderen Seite aus dem Strafraum rollt.

Nkunku! Henrichs zieht im Halbfeld nach innen und bringt die Kugel ins Zentrum. Dort klärt Schlotterbeck nicht konsequent, sodass Nkunku am Elfmeterpunkt an den Ball kommt. Der Franzose schließt aus der Drehung ab, doch Flekken hat den Ball sicher.

Zur Pause gab es keine personellen Änderungen. Tedesco hält an seinen Flügelspielern zunächst fest.

Der Ball rollt wieder. Beide Teams spielen nun auf ihre Fankurven zu.

Durchatmen. Beide Mannschaften gingen von Anfang an mit Respekt in dieses Finale, dennoch sahen die Zuschauer ein sehr intensives Spiel. Leipzig hat mehr Ballbesitz und durch Forsberg und Nkunku auch die beiden großen Chancen. Doch Freiburg kam durch Eggesteins Schuss zum 1:0. Insgesamt ist es ein sehr unruhiges, hektisches, zum Teil wildes Spiel.

Halbzeit in Berlin! Der SC Freiburg führt nach 45 Minuten mit 1:0.

Eine Minute wird nachgespielt. Hier geht es wohl mit einem 1:0 in die Pause.

Günter geht auf der rechten Seite zu ungestüm mit Henrichs in den Zweikampf. Der Leipziger wartet nur auf den Kontakt und geht dann zu Boden. Den folgenden Freistoß bringt Halstenberg auf den zweiten Pfosten, wo Simakan in die Mitte ablegen will. Doch Freiburg kann klären.

Die Freiburger Abwehrspieler verteidigen bislang sehr stabil. Leipzigs Stürmer Silva ist noch kein entscheidendes Element, wird immer wieder eng gedeckt und bei der Ballannahme sofort gestört.

Tedescos Idee, Henrichs auf die linke Seite zu ziehen, funktioniert bislang noch nicht wirklich. Der Nationalspieler ist noch nicht der gewohnte Faktor im Leipziger Flügelspiel. Zumal mit Angelino eine gelernte Stammkraft auf der Bank sitzt.

Freiburg kann aktuell nur für wenig Entlastung sorgen. Die Bälle in die Spitze sind relativ schnell weg, sodass Leipzig erneut Anlauf nehmen kann.

Orban bekommt im Halbfeld die Kugel, zieht auf und sucht den Abschluss. Flekken ist unten und hat den nicht gefährlichen Schuss sicher.

Die Partie wird nun etwas hitziger, vor allem bei RBL ist der Frust spürbar. Die Roten Bullen hatten die besseren Chancen, doch es ist der SCF, der hier mit 1:0 vorne liegt.

Der Sport-Club versucht es immer wieder mit langen Bällen auf oder hinter die Leipziger Abwehr, um dann schnell nachrücken zu können. So kommt Freiburg immer wieder schnell ins letzte Drittel.

Freiburg muss nun das Spiel etwas beruhigen. Leipzig kommt besser ins Spiel. Doch mit Ausnahme von Höflers Aussetzer steht die Abwehr der Breisgauer bislang sicher.

Fast das 1:1! Höfler mit dem haarsträubenden Fehlpass genau auf Nkunku. Der Franzose nimmt Fahrt auf, wird dann aber am Strafraum gestoppt. Leipzig bleibt in Ballbesitz, ehe die Aktion geklärt zu sein scheint. Doch Höfler macht die Situation extrem scharf, indem er die Kugel zu Flekken köpft, dabei aber Nkunku übersieht. Leipzigs Star ist frei vor Flekken und bringt die Kugel aus wenigen Metern am Keeper vorbei. Schlotterbeck hat aber aufgepasst und kratzt die Kugel von der Linie. Eine vogelwilde Situation.

Die Leipziger protestieren, da der Ball klar an Sallais Hand sprang. Stegemann winkt ab, auch der VAR erkennt den Treffer an. Das Tor zählt!

TOOOR für den SC FREIBURG! Die Breisgauer machen das 1:0. Grifo schickt mit einem hohen Ball Günter auf die Reise, der die Kugel sofort in die Mitte zu Sallai bringt. Dieser wird von Kampl bedrängt, woraufhin die Kugel an Sallais Hand springt und bei Eggestein landet. Der Ex-Bremer nimmt die Kugel aus 18 Metern direkt und setzt diese unhaltbar in die linke Ecke.

Das Spiel entwickelt sich so, wie es im Vorfeld zu erwarten war. Leipzig versucht über den Ballbesitz die Kontrolle zu bekommen, während die Freiburger auf Umschaltmöglichkeiten lauern. Bei beiden Teams spürt man den gegenseitigen Respekt.