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Flaggenfarben auf Russlands EM-Trikot vertauscht - Nationalteam verweigert

VonLe Buzz

Update 13/11/2019 um 17:17 GMT+1 Uhr

Dem deutschen Vorzeige-Ausrüster "adidas" ist erneut eine Panne unterlaufen. Die russische Fußball-Nationalmannschaft wird im anstehenden EM-Qualifikationsspiel am Samstag gegen Belgien nicht in ihren neuen EM-Trikots antreten, weil das Unternehmen aus Herzogenaurach die Reihenfolge der Nationalfarben auf den Hemden vertauscht hatte.

Russlands EM-Trikot

Fotocredit: Getty Images

In der vergangenen Woche hatte "adidas" die neue Kollektion mit blauen und weißen Streifen auf den roten Ärmeln vorgestellt, die ähnlich wie bei dem neuen deutschen Trikot den Effekt einer dreifarbigen Flagge haben. Aber während die Farben Schwarz-Rot-Gold auf den deutschen Shirts in der richtigen Reihenfolge dargestellt sind, sind sie bei den Russen in der umgekehrten Reihenfolge aufgesetzt worden. Statt von oben weiß, blau und rot sind die Farben rot, blau und weiß - was eher an die serbische Flagge erinnert.
"Wir entwickeln das Design neuer Trikots grundsätzlich in enger Absprache mit unseren Verbänden. Wir sind seit 12 Jahren stolzer Partner des russischen Fußballverbandes und daher zuversichtlich, dass wir gemeinsam eine Lösung finden werden", teilte adidas auf "SID"-Anfrage mit.
Der russische Verband RFS teilte der Nachrichtenagentur "AFP" auf Anfrage mit, dass man in den ausstehenden Qualifikations-Spielen gegen Belgien und San Marino (19. November) in den alten Trikots spielen werde. Die neuen Shirts waren bereits in offiziellen adidas-Läden im ganzen Land erhältlich.
Auch in Deutschland war "adidas" im Zusammenhang mit den neuen Trikots der DFB-Auswahl ein Lapsus unterlaufen. Im Online-Shop der Firma waren die Namen der Spieler Jonas Hector und Luca Waldschmidt falsch geschrieben. So wurde aus Hector "Hecktor" und aus Waldschmidt "Waltschmidt".
Das Unternehmen hatte sich am Dienstag über einen Sprecher offiziell für diesen Fehler entschuldigt:
Wir bedauern den Vorfall und werden alle erforderlichen Schritte in die Wege leiten, um technische Fehler wie diesen in Zukunft zu vermeiden.
(SID)
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