EM 2016 - EM-Blog: Tag 13 in Evian mit Star-Gast, Twitter-König und Hunde-Vergleich

VonDirk Adam

Publiziert 19/06/2016 um 20:48 GMT+2 Uhr

Die deutsche Nationalmannschaft bei der EM in Frankreich - und Eurosport.de ist hautnah dabei. Was am 13. Tag passierte: ein gelassener Mario Götze reagierte mit einer schönen Metapher auf die aktuelle Kritik. Der Angreifer geht fest davon aus, dass er am Dienstag gegen Nordirland spielt. Außerdem gab´s hohen Besuch im DFB-Lager, wo sich ein Spieler die "Twitter-Krone" redlich verdient hat.

EM-Blog: Tag 13 in Evian mit Star-Gast, Twitter-König und Hunde-Vergleich

Fotocredit: Imago

Aus Evian berichtet Dirk Adam

Aufgabe des Tages:

Nach dem freien Tag lautete das Motto - am Sonntag wieder Fahrt aufnehmen. Beim Abschlusstraining in Evian stellte Bundestrainer Joachim Löw gelbe und blaue Dummies auf den Rasen, um die Pass- und Laufwege einzustudieren. Keine leichte Aufgabe, das auf die Schnelle hinzubekommen.

EM 2016

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Update 15/06/2016 um 21:00 Uhr

Beim Spiel gegen Polen wurde klar, dass der Nationalmannschaft im letzten Drittel der nötige Angriffsdruck fehlt. Aber gerade davon lebt der Weltmeister, wenn er bei der EURO 2016 eine realistische Chance auf den Titel haben will. Nach den Defensiv- muss Löw jetzt die Angriffsprobleme lösen.

Szene des Tages:

Hoher Besuch im Medienzentrum. Trainer Lucien Favre schaute am Genfer See vorbei. Ein Kollege der "Sport Bild" organisierte dem Star-Gast eine Akkreditierung, damit er hinein kam. Danach ging der Weg direkt auf den Rasen des Stade Camille Fournier, wo sich Favre mit Löw zu einem Gespräch traf.

Was genau diskutiert wurde, bleibt natürlich das Geheimnis der beiden. Favre war sechs Jahre lang Trainer in der Bundesliga. Von 2007 bis 2009 trainierte er Hertha BSC und von 2011 bis 2015 Borussia Mönchengladbach. Im Sommer übernimmt er den französischen Erstligisten OGC Nizza.

Sidekick des Tages

Lukas Podolski ist der Anführer - zumindest, was die Social-Media-Aktivitäten angeht. Kein anderer Spieler twittert mehr als der "Prinz". Aber irgendeiner Beschäftigung muss "Poldi" nachgehen, wenn er nicht spielt. Das behaupten zumindest böse Zungen. Für die anderen sorgt er für gute Laune.

Selbst vorm Training am Sonntag, als es wirklich nichts zu twittern gab, wünschte er seinen Followern einen "Guten Morgen". Nach seiner Löw-Verteidigung in der "Hosen-Affäre" ("80 Prozent kraulen sich auch mal an den Eiern") hat er beim Bundestrainer einen Stein im Brett. Löw sind die Aktivitäten im Netz egal.