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WM 2018: Frankreich-Präsident Macron geht vom Triumph aus, Deschamps reagiert cool

VonLe Buzz

Update 21/06/2018 um 11:14 GMT+2 Uhr

Staatspräsident Emmanuel Macron hat Frankreichs Trainer Didier Deschamps bei der WM noch einmal zusätzlich unter Druck gesetzt, doch der 49-Jährige bleibt bei der Mission Titelgewinn cool. Er sei "demütig und vernünftig genug", nicht direkt auf Macrons Forderung einzugehen: "Ich weiß, dass er unser Fan ist. Wir werden alles tun, um gegen Peru zu gewinnen."

Macron und Deschamps

Fotocredit: Getty Images

Deschamps denkt erst einmal nur an das zweite Gruppenspiel gegen Peru am Donnerstag (17.00 Uhr) in Jekaterinburg, noch nicht an das Finale in Moskau.
Dort will Macron Les Bleus am 15. Juli jubeln sehen. Ein Wettbewerb sei nur dann erfolgreich, "wenn er gewonnen wird", sagte Macron am Mittwoch:
Ich glaube, wir werden gewinnen. Wir haben ein echtes Kollektiv.
Deschamps sucht derweil nach Lösungen, damit sein hochtalentiertes Team auf dem Weg ins Achtelfinale gegen Peru weniger Probleme hat als beim WM-Auftakt gegen Australien (2:1). "Natürlich haben wir geredet", sagte Deschamps, der nach dem Holperstart eine Reaktion fordert: "Wir hatten mehr Schwierigkeiten als erwartet und Defizite in der Offensive. Jetzt müssen wir es besser machen, viel besser."
Dafür wird Deschamps offenbar einige Änderungen seiner Startelf vornehmen, Jungstar Ousmane Dembélé vom FC Barcelona und auch Corentin Tolisso von Bayern München droht die Bank, dafür rücken wohl Olivier Giroud (FC Chelsea) und Blaise Matuidi (Juventus Turin) in die Anfangsformation. "Wir werden sehen", sagte Deschamps nur.
Klar ist hingegen, dass Kapitän Hugo Lloris (31) sein 100. Länderspiel bestreiten wird. "Das erfüllt mich mit großem Stolz, aber wir sind hier bei der WM, nur die zählt", sagte der Keeper von Tottenham Hotspur.
Nach dem 2:1 zum Auftakt gegen Australien könnte Frankreich mit einem weiteren Sieg bereits den Einzug in die K.o.-Runde perfekt machen - vorausgesetzt die Socceroos gewinnen nicht gegen Dänemark. Auf das Team von Trainer Age Hareide treffen Les Bleus dann zum Abschluss der Gruppenphase am nächsten Dienstag in Moskau.
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