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Frauen-WM: USA, Frankreich, England sind die Top-Favoriten

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VonEurosport

Update 05/06/2019 um 14:52 GMT+2 Uhr

Wer schnappt sich bei der 8. Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen den Pokal? Wir stellen Euch die drei Top-Favoritinnen auf den Titel - neben dem DFB-Team - vor. Die Mannschaften von Gastgeber Frankreich, Seriensieger USA und den Engländerinnen sollten die größten Rivalinnen für Deutschland im Kampf um die WM-Krone sein.

Die WM-Trikots der französischen Fußballerinnen

Fotocredit: Eurosport

USA: Nach dem frühen K.o. bei Olympia will der Rekordchampion der Welt wieder beweisen, wer im Frauenfußball den Ton angibt. Vor vier Jahren in Kanada beendeten Alex Morgan, Megan Rapinoe und Co. den deutschen Titeltraum im Halbfinale (2:0) und holten zum dritten Mal nach 1991 und 1999 den Pokal.
Schlechter ist das Team von Nationaltrainerin Jill Ellis nicht geworden, gerade in der Offensive sind die US-Girls mit Power und Finesse gespickt. Bitter: Qualifiziert Deutschland sich nur als Zweiter der Gruppe B für das Achtelfinale, und die USA gewinnen die Gruppe F, kreuzen sich die Wege bereits in der ersten K.o.-Runde.
FRANKREICH: Schon seit Jahren gelten Les Bleues als ernsthafter Titelkandidat, noch nie konnten sie den hohen Ansprüchen bei einem Turnier gerecht werden. Meist haperte es an der Chancenverwertung. Beste Platzierung war daher Rang vier bei der WM 2011 in Deutschland.
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Frankreichs Fußballerinnen jubeln

Fotocredit: Getty Images

Spielerinnen wie Kapitänin Amandine Henry, Wendie Renard oder Eugenie Le Sommer, allesamt vom Champions-League-Dauersieger Olympique Lyon, stehen dennoch für die Extraklasse der Auswahl von Nationaltrainerin Corinne Diacre. Die entscheidende Frage: Hält das Team dem immensen Erwartungsdruck stand?
England: Auch dank des erstmaligen Triumphs beim Vier-Nationen-Turnier "SheBelieves Cup" in den USA im März ist das Selbstvertrauen beachtlich. Zudem will der Verband FA ähnlich wie bei den Männern im vergangenen Jahr eine echte Euphorie in der Heimat entfachen.
Allein die Kaderbekanntgabe setzte neue Maßstäbe im Frauenfußball: Prominente wie David Beckham, Prinz William oder Emma Watson präsentierten die Namen der Auserwählten in den sozialen Netzwerken. Die Generalprobe (0:1 gegen Neuseeland) ging allerdings daneben.
(SID)
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