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FC Barcelona | Berater von Ousmane Dembélé schließt Wechsel aus

Katharina Wiedenmann

Update 21/08/2019 um 17:42 GMT+2 Uhr

Ousmane Dembélé wird den FC Barcelona in diesem Sommer nicht verlassen. Das bekräftigte sein Berater Moussa Sissoko nun erneut. Im Interview mit "L'Équipe" erklärte er: "Er hat zur Zeit nicht vor, den FC Barcelona zu verlassen. Er fühlt sich im Klub sehr wohl und will sich hier langfristig durchsetzen." Zuletzt gab es vermehrt Gerüchte, Dembélé könne die Katalanen nach zwei Jahren verlassen.

Dembele ist nach einer Muskelverletzung wieder fit

Fotocredit: SID

Vor allem im Rahmen einer möglichen Rückholaktion von Neymar wurde der Name des Ex-Dortmunders vermehrt genannt. Dembélé sollte dabei angeblich zusammen mit Nelson Semedo Paris Saint-Germain angeboten werden, um den Preis für den brasilianischen Superstar zu senken.
Derartige Spekulationen würden seinen Klienten aber nicht beeinflussen, erklärte Berater Sissoko. Er wolle mit dem Interview stattdessen ein für alle Mal die Situation seines Schützlings klarstellen. Sissoko sagte:
Trotz Angebote von einigen europäischen Top-Klubs, ist Ousmane überzeugt, dass er ein Teil des größten Klubs sein möchte und hier alle Möglichkeiten hat, sich zu entwickeln. Er ist ein Spieler von Barcelona und bleibt zu 1000 Prozent.

Arzttermin verpasst: Dembélé sorgt erneut für Ärger

Allerdings wirft den Youngster aktuell eine Oberschenkelverletzung zurück. Im ersten Ligaspiel gegen Athletic Bilbao (0:1) verletzte sich Dembélé am linken Oberschenkelmuskel und dürfte wohl bis Ende September ausfallen. Diese Blessur stoppe den 22-Jährigen aber nur kurzfristig, meinte der Berater, der anfügte: "Es wird nicht seine Erfolgen beeinflussen und er wird so schnell wie möglich zurückkehren."
Vor einigen Tagen sorgte Dembélé wegen dieser Verletzung aber wieder einmal für Ärger. Zu einer genauen Diagnose sollte der Youngster eigentlich am Samstag bei den Barcelona-Ärzten vorstellig werden. Den Termin schwänzte Dembélé aber und war offenbar auch hinterher nicht zu erreichen. Erst am Montag tauchte der 22-Jährige wieder beim Training auf.
Sissoko meinte zu den Vorwürfen: "Die unbegründeten Kontroversen sollen sein Image beschädigen. Aber das wird keinen Einfluss auf ihn haben." Dembélé gilt mittlerweile als Problem-Profi, der wiederholt durch Unpünktlichkeit und unprofessionelles Verhalten auffiel. Zudem streikte er in Dortmund 2017 solange, bis er nach Barcelona wechseln konnte.
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