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FC Barcelona und PSG-Star Neymar treffen sich vor Gericht

Katharina Wiedenmann

Update 04/09/2019 um 09:48 GMT+2 Uhr

Nachdem die Rückkehr von Neymar zum FC Barcelona gescheitert ist, treffen sich der Brasilianer und der spanische Topklub vor Gericht. Grund ist der Wechsel von Neymar zu PSG vor zwei Jahren. Beide Parteien verklagen sich dabei gegenseitig auf Schadenersatz. Der 27-Jährige fordert 26 Millionen Euro von seinem ehemaligen Arbeitgeber, Barcelona will 75 Millionen Euro vom PSG-Star.

Neymar Jr.

Fotocredit: Getty Images

Am 27. September um 10:00 Uhr treffen der FC Barcelona und Neymar vor Gericht aufeinander. Spanische Medien berichten, dass das Gerichtsverfahren bei einem erfolgreichen Transfer wohl eingestellt worden wäre.
Da PSG das Angebot der Katalanen allerdings ablehnte und somit ein Wechsel von Neymar scheiterte, bleibt der mehrfach verschobene Termin nun bestehen.

Neymar will Bonus - Barcelona fordert Schadenersatz

Bei dem Gerichtsstreit geht es vor allem um einen Bonus über 40 Millionen Euro, den Neymar im Zuge einer Verlängerung in Barcelona erhalten hätte. Der Brasilianer hatte seinen Vertrag bei den Katalanen im Juli 2016 bis 2021 verlängert. Den ersten Teil dieser Bonuszahlung (14 Millionen Euro) erhielt der 27-Jährige bei Vertragsverlängerung. Den Rest über 26 Millionen Euro hätte er zu einem späteren Zeitpunkt bekommen.
Allerdings kam im Sommer 2017 der Wechsel nach Paris dazwischen und Barcelona entschied sich gegen eine Auszahlung der restlichen Summe. Genau diese 26 Millionen Euro fordert nun aber Neymar. Barça wiederum verklagt den Superstar auf Schadenersatz, weil dieser seinen Vertrag in Barcelona nicht erfüllte.
Als Zeuge vor Gericht ist unter anderem auch PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi geladen. Das Theater um Neymar, Barcelona und PSG geht also auch nach dem Ende des Transferpokers weiter.
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