José Mourinho: Drei Klubs aus Frankreich sollen an ihm dran sein

VonSebastian Liggenstorfer

Update 01/05/2019 um 20:14 GMT+2 Uhr

Seit seiner Entlassung bei Manchester United im Dezember wird José Mourinho immer wieder in Frankreich gesichtet. Deshalb wird spekuliert, dass der Portugiese als nächstes in der Ligue 1 arbeiten könnte. Wie die spanische Zeitung "Marca" schreibt, würden drei Klubs in Frage kommen: Meister Paris Saint-Germain, Olympique Lyon und Olympique Marseille.

Jose Mourinho zu Gast beim OSC Lille in der Ligue 1

Fotocredit: Getty Images

In Paris könnte Mourinho Thomas Tuchel ersetzen. Der Deutsche hat zwar die Liga gewonnen, enttäuschte allerdings in der Champions League mit dem Achtelfinal-Aus gegen Mourinhos Ex-Klub Manchester United (2:0, 1:3), im wichtigsten Wettbewerb für die Besitzer aus Katar.

Deshalb könnte der 56-Jährige genau der Richtige sein, um den Henkelpott endlich nach Paris zu bringen. Er besitzt die nötige Erfahrung und die Ausstrahlung, die in Paris erforderlich ist.

Auch Olympique Lyon würde den Portugiesen nächste Saison offenbar gerne an der Seitenlinie sehen. Lyon-Präsident Jean-Michael Aulas will seinen derzeitigen Trainer Bruno Genesio ersetzen. Unter der Leitung des Franzosen kämpft Lyon immer noch um Platz drei in der Tabelle hinter PSG und dem OSC Lille. Aulas hat schon mehrfach seine Bewunderung für Mourinho und dessen Spielstil bekantgegeben.

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Als dritte Option würde sich laut "Marca" Olympique Marseille anbieten. Der ehemalige OM-Spieler Jean-Pierre Papin sagte kürzlich gegenüber "beIN Sports": "Ich sehe ihn als Trainer in Marseille. Er hat das perfekte Profil und der Klub braucht einen neuen Impuls."

Weiter fügte er an:

Obwohl immer wieder spekuliert wird, dass er zurück nach Italien geht, habe ich ihn jetzt schon in vier oder fünf französischen Stadien gesehen. Es wäre super, wenn er Coach in der Ligue 1 werden würde. Es wäre ein massiver Imageboost und könnte große Namen anlocken.

Mourinho hatte zuletzt angekündigt, bald wieder als Trainer arbeiten zu wollen. Allerdings nicht, wo.

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