Medien: Fedor Radmann kassierte drei Millionen für Tätigkeit im WM-OK
VonSID
Update 06/11/2016 um 21:47 GMT+1 Uhr
Neben Franz Beckenbauer soll auch dessen Freund und Vertrauter Fedor Radmann im Zuge der WM 2006 in Deutschland groß abkassiert haben. Laut "Bild" soll Radmann für seinen Job als Vize-Chef des WM-Organisationskomitees und später als Berater drei Millionen Euro erhalten haben. Dem Bericht nach konnten viele Verträge laut Statuten ohne Zustimmung des Aufsichtsrates geschlossen werden.
Unterschrieben wurden sie oftmals nur von OK-Chef Beckenbauer, gelegentlich zusätzlich vom damaligen DFB-Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder.
Der DFB wollte sich auf Bild-Anfrage unter Hinweis auf Vertraulichkeit der Arbeitsverträge nicht äußern, Radmann war am Sonntagabend für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Beckenbauer soll während seiner Zeit als OK-Chef 5,5 Millionen Euro erhalten haben. Radmann war von 2001 bis 2003 Vize-Chef des OK. Am 30. Juni unterschrieb er einen Aufhebungsvertrag. Im September 2003 erhielt er dann einen Beratervertrag.
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