Mkhitaryan teilt aus: Ex-Coach Emery an schlechter Torausbeute Schuld
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Publiziert 15/11/2019 um 15:45 GMT+1 Uhr
Henrikh Mkhitaryan hat im Interview mit "FourFourTwo" gegen Ex-Coach Unai Emery beim FC Arsenal ausgeteilt. Der Spanier habe großen Anteil an seinem Abschied aus London. Der 30-Jährige erklärte: "Ich möchte freier spielen und mich dorthin bewegen, wo Platz ist. Aber man muss machen, was der Trainer verlangt." Frei zu spielen, sei bei Arsenal nicht mehr möglich gewesen, so Mkhitaryan weiter.
Henrikh Mkhitaryan (AS Rom)
Fotocredit: Getty Images
"Ich habe als Flügelspieler angefangen, aber musste auch mit dem defensiven Mittelfeldspieler das Spiel aufbauen. Deshalb konnte ich nicht so viele Tore und Vorlagen beitragen", rechtfertigte der Armenier seine zurückgegangene Torquote bei den "Gunners".
In 59 Spielen für Arsenal traf Mkhitaryan nur neun Mal, zudem bereitete er 13 Tore vor. In seiner einzigen ganzen Saison unter Emery lief der Ex-BVB-Star in 38 Spielen auf (sechs Tore, sieben Assists). Zum Vergleich: In Dortmund traf Mkhitaryan in 140 Spielen 41 Mal (49 Vorlagen).
Er habe den Verein verlassen, weil ihm nicht zugesichert werden konnte, als Stammspieler bei Arsenal aufgestellt zu werden, erklärte Mkhitaryan.
Mkhitaryan entschied sich für Wechsel
"Ich konnte nicht akzeptieren, dass ich für einige Spiele auf die Bank musste. Ich kenne meine Qualitäten und weiß, was ich kann. Ich bin 30 Jahre alt und liebe es Fußball zu spielen, ich möchte nicht auf der Bank sitzen und meine Zeit verschwenden", stellte der Armenier klar und fügte an:
Emery und Raul Sanllehi [Fußball-Abteilungsleiter bei Arsenal, d. Red.] versicherten mir, dass ich für Arsenal noch wichtig bin, aber ich habe bei der Roma unterschrieben, weil sie mehr an mich geglaubt haben.
Für drei Millionen Euro Leihgebühr wechselte Mkhitaryan im Sommer zur AS Rom. In vier Spielen für die Italiener erzielte er ein Tor (dazu eine Vorlage).
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