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U21-EM: Rumänien schlägt Ungarn knapp und schmeißt den Co-Gastgeber aus dem Turnier

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VonEurosport

Update 27/03/2021 um 23:22 GMT+1 Uhr

Titelverteidiger Spanien hat in einer hitzigen Partie den vorzeitigen Einzug in das Viertelfinale der U21-EM verpasst. Die Iberer mussten sich im Duell gegen Italien in Maribor mit einem 0:0 begnügen. In der Schlussphase schickte Schiedsrichter Harm Osmers gleich drei Spieler vorzeitig zum Duschen. Deutschlands Gruppengegener Rumänien warf zuvor Co-Gastgeber Ungarn vorzeitig aus dem Turnier.

U21-EM: Harm Osmers zeigte drei Mal die Rote Karte beim Duel zwischen Spanien und Italien

Fotocredit: Getty Images

Das Duell der fünfmaligen Europameister war lange Zeit öde, ehe es doch noch rund ging: Die Italiener Gianluca Scamacca (86.) und Nicolo Rovella (88.) sahen Gelb-Rot, der Spanier Oscar Mingueza nach einem Kopfstoß Rot (87.). Schon beim 1:1 gegen Tschechien zum EM-Start waren zwei Italiener vom Platz geflogen.
Mit vier Punkten liegt Spanien in Gruppe B vor Tschechien und Italien (je 2), Slowenien (1) ist Vierter.
Deutschlands kommender Gegner Rumänien fuhr den ersten Sieg ein. Das Team von Trainer Adrian Mutu bezwang Co-Gastgeber Ungarn in Budapest nach Rückstand mit 2:1 (0:0). Die Ungarn, die zum Auftakt 0:3 gegen das DFB-Team verloren hatten, haben somit keine Chance mehr auf das Viertelfinale.
Alexandru Matan vom US-Team Columbus Crew (69.) und Alexandru Pascanu vom spanischen Zweitligisten SD Ponferradina (87.) trafen in der hart geführten Partie für die Rumänen, die am Dienstag (18.00 Uhr/Sky) erneut in Budapest auf das Team von Stefan Kuntz treffen. Nachbar Ungarn war nach der Gelb-Roten Karte gegen den Ex-Kölner Adrian Szöke (42.) in Unterzahl durch Andras Csonka (56.) in Führung gegangen.
Bei Rumänien sahen Stürmer George Ganea und Mittelfeldspieler Marius Marin jeweils die zweite Gelbe Karte und sind gegen Deutschland gesperrt.
Auch der zweite EM-Gastgeber Slowenien verpasste beim 1:1 (1:0) gegen Tschechien trotz Führung seinen ersten Sieg. In Celje führten die Slowenen dank Aljosa Matko von Rekordmeister NK Maribor (32.) lange Zeit, ehe Nik Prelec (Sampdoria Genua) in der 85. Minute ein Eigentor unterlief. Bei einer Niederlage hätten die mit einem 0:3 gegen Spanien gestarteten Slowenen keine Chance mehr auf das Viertelfinale gehabt.
Die zwei besten Teams jeder Gruppe erreichen das Viertelfinale, das erst Ende Mai ausgetragen wird. Wegen der Coronapandemie findet das in Slowenien und Ungarn ausgetragene Turnier in diesem Jahr zweigeteilt statt.
(SID)
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