DFB-Präsident Reinhard Grindel zeigt sich versöhnlich: "Darauf lässt sich aufbauen"

VonSID

Update 17/10/2018 um 00:59 GMT+2 Uhr

DFB-Präsident Reinhard Grindel blickt trotz der 1:2 (1:0)-Niederlage in Frankreich optimistisch in die Zukunft der deutschen Nationalmannschaft. "Ich finde, dass wir ein Stück Umbruch gesehen haben, der Mut macht für die Zukunft. Was diese junge Mannschaft heute gezeigt hat, darauf lässt sich aufbauen. Man kann mit Zuversicht auf die nächsten Wochen schauen", sagte Grindel in der ARD.

Reinhard Grindel (M., Frankreich vs. Deutschland)

Fotocredit: Getty Images

Bundestrainer Joachim Löw hatte in Paris gleich fünf neue Spieler von Beginn an gebracht, darunter Serge Gnabry (23), Leroy Sane (22), Thilo Kehrer (22) und Niklas Süle (23). Am Ende stand das Team dennoch mit leeren Händen da, Grindel sprach den Spielern in der Kabine Mut zu.

"Die Mannschaft ist natürlich sehr enttäuscht, weil sie sich nicht belohnt hat für ein sehr gutes Spiel. Wir hätten einfach das zweite Tor nachlegen müssen. Es war eine sehr gute Mannschaftsleistung. Aber wir können die Gruppe A noch halten, auch wenn wir Schützenhilfe brauchen", sagte Grindel.

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