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Liga-Abbruch für Wolff "alternativlos" - Verständnis für Olympia-Absage

VonSID

Publiziert 27/03/2020 um 14:18 GMT+1 Uhr

Volles Verständnis für die Olympia-Absage, Saisonabbruch im Handball "alternativlos": Nationaltorhüter Andreas Wolff hat sich zu den angesichts der Corona-Pandemie großen Themen in seiner Sportart klar positioniert. Die momentane Situation empfindet er als "Katastrophe. Aber es ist jetzt ganz wichtig, dass wir uns an die Regeln halten", sagte Wolff im Interview mit dem Sport-Informations...

Wolff hält Abbruch der Bundesliga für "alternativlos"

Fotocredit: SID

Die momentane Situation empfindet er als "Katastrophe. Aber es ist jetzt ganz wichtig, dass wir uns an die Regeln halten", sagte Wolff im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (SID).
Wolff, der durch den Saisonabbruch in Polen mit seinem Klub Kielce vorzeitig zum Meister gekürt worden war, sieht einen solchen Schritt auch in Deutschland aktuell als "alternativlos" an. "Selbst wenn die Bundesliga ihre Meisterschaft fortsetzen sollte, wären die Mannschaften ja komplett aus ihrem Rhythmus", erläutert Wolff: "Sie haben nicht trainiert und nicht gespielt. Das ist nicht im Sinne des Wettbewerbs - und ganz ehrlich: Das wollen die Zuschauer auch nicht sehen."
Jetzt kämen in Meisterschaft und Europacup die wichtigen Spiele. "Wenn die Mannschaften jetzt unvorbereitet in den Endspurt gehen, macht das unseren Sport kaputt", sagte Wolff. Vor allem die Bundesliga lebe von ihren Zuschauern und der tollen Stimmung. "Angesichts des Infektionsrisikos wären aber wenn überhaupt nur Geisterspiele möglich", sagte Wolff: "Deshalb denke ich, auch wenn es für viele Vereine bitter ist, dass man nach dem Vorbild der polnischen Liga vorgehen sollte." Momentan ist die Bundesliga-Saison bis zum 23. April ausgesetzt.
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