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Deutsche Judoka überzeugen beim Grand Prix in Budapest

Beth Knox

Publiziert 12/08/2018 um 20:44 GMT+2 Uhr

Die deutschen Judoka können auf einen erfolgreichen Grand Prix in Budapest zurückblicken.

Deutsche Judoka überzeugen beim Grand Prix in Budapest

Fotocredit: Eurosport

Insgesamt gab es in der ungarischen Hauptstadt drei zweite Plätze für die Athleten des deutschen Judobundes.
Den Auftakt machte in der Klasse bis 57 Kilogramm Theresa Stoll, die sich erst im Finale der Brasilianerin Rafaela Silva geschlagen geben musste. Stolls Zwillingsschwester Amelie belegte in der gleichen Gewichtskategorie Platz sieben.
Ebenfalls zweite wurde Martyna Trajdos in der Klasse bis 63 Kilogramm. Die Europameisterin von 2015 unterlag im Finale Universiade-Siegerin Aimi Nouchi aus Japan. Im Halbfinale bezwang Trajdos die polnische WM-Dritte Agata Ozdoba-Blach aus Polen.
Die dritte Silbermedaille aus deutscher Sicht ging in der Klasse bis 100 Kilogramm an Karl-Richard Frey. Der Vize-Weltmeister von 2015 musste sich nur dem Japaner Aaron Wolf beugen. Daniel Herbst sorgte als Siebter für das nächste starke Ergebnis aus deutscher Sicht.
Nach Verletzungspause feierte Weltmeister Alexander Wieczerzak sein Comeback in der Klasse bis 81 Kilogramm. Als Siebter bewies der Frankfurter, dass wieder mit ihm zu rechnen ist. Dominic Ressel, zuletzt Sieger beim Grand Prix in Zagreb, landete ebenfalls auf Position sieben. Es gewann der Russe Alan Khubetsov.
Die Japaner untermauerten unterdessen in Budapest erneut ihre Rolle als führende Nation im Judosport. In der Klasse bis 60 Kilogramm bei den Herren war Ryuyu Nagayama nicht zu schlagen. In der Kategorie bis 66 Kilogramm triumphierte sein Landsmann Kenzo Tagawa. In der schwersten Gewichtsklasse von über 100 Kilogramm schlug Kokoro Kageura im Finale den stark auftrumpfenden Österreicher Stephan Hegyi.
Aber auch die Gastgeber konnten sich über zwei Erfolge freuen. In der Klasse bis 73 Kilogramm ging der Sieg an den Ungarn Miklos Ungvari. Im Wettkampf bis 80 Kilogramm gewann Ungvaris Landsmann Krisztian Toth.
Auch bei den Damen trumpften die Japanerinnen auf. Hiromi Endo siegte in der Klasse bis 48 Kilogramm. Natsumi Tsunoda war in der Klasse bis 52 Kilogramm nicht zu schlagen und in der Klasse bis 70 Kilogramm gewann Saki Niizoe.
Sogar ein rein japanisches Finale gab es in der Klasse bis 78 Kilogramm bei den Damen. Mami Umeki setzte sich gegen ihre Teamkollegin Rika Takayama durch. In der schwersten Gewichtsklasse von über 78 Kilogramm siegte Idalys Ortiz aus Kuba.
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