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Trippel Fünfter in Zagreb, Japaner überzeugen

Beth Knox

Publiziert 28/07/2019 um 23:51 GMT+2 Uhr

Ein durchwachsenes Fazit zogen die Mitglieder des Deutschen Judobundes (DJB) nach den Grand Prix in Zagreb.

Trippel Fünfter in Zagreb, Japaner überzeugen

Fotocredit: Eurosport

Lediglich Eduard Trippel in der Klasse bis 90 Kilogramm gelang der Sprung in die Finalrunde. Allerdings verzichteten auch vor allem bei den Damen einige deutsche Spitzenathleten auf den Start in der kroatischen Hauptstadt.
Trippel unterlag im Kampf um Platz drei Noel van T End aus den Niederlanden und belegte in der Endabrechnung den fünften Rang. Es gewann Beka Gviniashvili aus Georgien vor Sanshiro Murao aus Japan. Van T End teilte sich Platz drei mit dem Ungarn Krisztian Toth.
Alle anderen deutschen Teilnehmer scheiterten spätestens im Achtelfinale. Besser machte es die Österreicherin Michaela Pollereres in der Klasse bis 70 Kilogramm. Sie belegte gemeinsam mit Sanne van Dijke aus den Niederlanden einen starken dritten Rang. Der Sieg ging an Gemma Howell aus Großbritannien vor van Dijkes Landsfrau Kim Polling.
Für ein weiteres gutes Ergebnis aus österreichischer Sicht sorgte Bernadette Graf, die in der Klasse bis 78 Kilogramm den siebten Rang belegte. Es siegte Mami Umeki aus Japan. Zweite wurde Fanny Estelle Posvite aus Frankreich vor Marhinde Verkerk aus den Niederlanden und der Kroatin Karla Prodan.
Auch insgesamt waren die Japaner einen Monat vor den Weltmeisterschaften im heimischen Tokio und ein Jahr vor den Olympischen Sommerspielen in Tokio wieder einmal das dominierende Team. Neben Umeki fuhr das Team drei weitere Erfolge ein.
Akira Sone triumphierte in der Klasse über 78 Kilogramm vor larisa Ceric aus Bosnien-Herzegowina sowie Iryna Kindzerska aus Aserbaidschan und der Slowenin Anamari Velensek. In der Klasse bis 52 Kilogramm gewann Natsumi Tsonada aus Japan vor der Südkoreanerin Da Sol Park. Gemeinsam Dritte wurden Charline van Snick aus Belgien und die Britin Chelsie Giles.
Für den einzigen japanischen Erfolg bei den Herren sorgte Takanori Nagase in der Klasse bis 81 Kilogramm. Zweiter wurde Antoine Valois-Fortier aus Kanada. Über Platz drei konnten sich Tato Grigalashvili aus Georgien und Saeid Mollaei aus den Iran freuen.
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