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Olympia 2021: Autonome Toyota-Autos erleichtern Wettkämpfe für Athleten und Helfer

Laurent Ruttkowski

Update 07/08/2021 um 04:16 GMT+2 Uhr

Wenn es nicht doch noch zu einer großen Offenbarung kommt, gab es bei den Olympischen Spielen in Tokio keine weltbewegenden technischen Neuheiten zu bewundern. Sowohl die Videoshow auf der Laufbahn vor dem 100-Meter-Finale der Männer als auch die 1824 Drohnen, die den Nachthimmel Tokios erleuchteten, waren imponierend. Aber alles nichts Neues.

Autonome Toyota-Autos bei den Olympischen Spielen

Fotocredit: Getty Images

Für eine kleine, aber feine Neuheit sorgte jedoch Automobilhersteller Toyota, der mit seinen kleinen Gefährten Teilnehmern und Helfern so manch einer Sportart das Leben leichter macht.
Mini-Autos, die den Diskus- oder Speerwerfern ihr "Arbeitsgerät" zurückbringen, existierten schon bei vergangenen Olympischen Spielen. Doch bei dem Produkt von Toyota handelt es sich nicht um ferngesteuerte Wägen, wie es bislang üblich war.
Kleine autonome Roboter transportieren die Speere oder Diskusscheiben der Leichtathletik-Stars Johannes Vetter und Co. entlang des Rasenfläche zurück an Ort und Stelle, nachdem sie zuvor quer über das Grün geschleudert worden waren.
Die Toyoto-"Autochen" bewegen sich autonom mit Hilfe von künstlicher Intelligenz fort - ohne jeglichen menschlichen Einfluss. Dabei fahren sie selbst zur Aufprallstelle des Sportgeräts, wo sie durch menschliche Mithilfe beladen werden und anschließend den Diskus oder Speer zurückbefördern. Aufgrund der besonderen Programmierung umfahren sie dabei Personen und Hindernisse.
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Die verschiedenen Modelle der kleinen Roboter-Autos

Fotocredit: Getty Images

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