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Marc Marquez kehrt als Dominator nach Austin zurück - Yamaha will das Jubiläum

VonMotorsport-Total.com

Update 19/04/2017 um 19:06 GMT+2 Uhr

Am kommenden Wochenende gastiert die MotoGP in Austin, Texas. Bereits zum fünften Mal in Folge fährt die Königsklasse auf zwei Rädern auf dem Circuit of The Americas. Insgesamt gab es bereits 29 Grands Prix in den Vereinigten Staaten. Die meisten Rennen wurden in Laguna Seca ausgetragen (15), zwei fanden in Daytona statt und acht in Indianapolis.

Marc Marquez

Fotocredit: Getty Images

Marc Marquez ist der Dominator im Wilden Westen. Der Spanier konnte bisher alle Rennen in Austin gewinnen, auch in Indianapolis und Laguna Seca war er bereits siegreich.
Marquez stand seit 2013 außerdem jedes Mal auf der Pole-Position in Texas. Seit die MotoGP auf dem 5,516 Kilometer langen Kurs fährt, triumphierte der fünffache Weltmeister ohne Unterbrechung. In diesem Jahr steht er beim dritten Saisonlauf jedoch bereits unter Zugzwang, denn nach seinem Sturz in Argentinien fehlen ihm als WM-Achten bereits 37 Zähler auf Maverick Vinales.
Außer dem Spanier schafften von den aktiven Piloten nur Valentino Rossi, Jorge Lorenzo und Dani Pedrosa einen Sieg auf US-amerikanischem Boden. Der neue WM-Führende Vinales konnte in Austin 2014 seinen ersten Moto2-Erfolg feiern.

Yamaha will voll angreifen

Der überragende Yamaha-Pilot könnte in diesem Jahr nicht nur die Siegesserie von Marquez stoppen, mit dem dritten Sieg in Serie würde er außerdem eine besondere Marke für den japanischen Hersteller knacken: den 500. Grand-Prix-Sieg. Im Vorjahr wurde er auf der Suzuki starker Vierter - vor seinem Ex-Teamkollegen Aleix Espargaro.
Dadurch konnte Suzuki erstmals seit 2007 beide Bikes in die Top 5 stellen.Während sich das Honda-Team bisher auf die spezielle Stärke von Marc Marquez in Austin verlassen konnte, holte Konkurrent Yamaha als bestes Resultat lediglich einen zweiten Platz durch Lorenzo im Vorjahr. Altstar Valentino Rossi schaffte es überhaupt erst ein Mal auf das Podium (Dritter 2015), im Vorjahr stürzte er.
Die Nationalitäten auf dem Podium waren bisher ebenfalls stark begrenzt: Seit 2013 schafften es nur Italiener und Spanier auf das Treppchen.Lorenzos neue Mannschaft Ducati brachte in den vergangenen drei Jahren jeweils einen Fahrer auf das Podium. Andrea Dovizioso holte den dritten Platz 2014, den zweiten 2015. Andrea Iannone wurde im Vorjahr Dritter. Auch die MotoGP-Rookies Alex Rins, Sam Lowes und Johann Zarco standen im Vorjahr auf dem Siegerpodest, allerdings in der Moto2-Klasse.
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