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MotoGP: Freies Training in Barcelona: Quartararo mit Bestzeit - Márquez 17.

Eurosport
VonEurosport

Update 14/06/2019 um 17:58 GMT+2 Uhr

Fabio Quartararo sicherte sich im Freitagstraining zum Großen Preis von Katalonien die Bestzeit - Marc Márquez wurde nur 17. Der Rookie benötigte auf seiner schnellsten Runde 1:40,079 Minuten für die 4,627 Kilometer lange Strecke, die von der Motorrad-WM seit 2018 wieder ohne die Schikane vor der letzten Kurve befahren wird.

Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha)

Fotocredit: Getty Images

Vom Streckenrekord, den Jorge Lorenzo im Qualifying 2018 mit 1:38,680 Minuten aufstellte, war man weit entfernt. Grund dafür war unter anderem der Nieselregen, den es gegen Ende von FT2 der Moto3-Klasse gegeben hatte und der einen Teil des bereits gelegten Reifengummis wieder wegwischte.
Der aktuelle WM-Zweite Andrea Dovizioso (Ducati) wurde kurz vor Quartararos Schlussattacke auf P1 geführt und schloss am Ende mit 0,281 Sekunden Rückstand auf den Rookie, der insbesondere im letzten Sektor überzeugte, auf P2 ab.

Rossi mit anderem Auspuff

Auch Takaaki Nakagami (LCR-Honda) überzeugte nach Platz fünf im Rennen in Mugello auch diesmal wieder mit seiner 2018er-Honda. Der Japaner beendete die Session als Dritter vor Pol Espargaro (KTM; 4.).
Valentino Rossi (Yamaha) probierte einen leicht veränderten Auspuff. Nachdem er sich am Vormittag auf P9 gefahren hatte, schaffte für "The Doctor" am Nachmittag auf P7 direkt hinter seinen beiden VR46-Schützlingen Francesco Bagnaia (Pramac-Ducati; 5.) und Franco Morbidelli (Petronas-Yamaha; 6.).
Mugello-Sieger Danilo Petrucci, der im Ducati-Werksteam kurz vor der Vertragsverlängerung steht, kämpfte mit Haftungsproblemen und schloss direkt hinter Rossi auf P8 ab, gefolgt von Cal Crutchlow (LCR-Honda; 9.).

Márquez unbeteiligt

Alex Rins (Suzuki; 10.) hatte zunächst Probleme. Wenige Minuten nach Beginn der Session ritt er in Kurve vier durch das Kiesbett und sprang im letzten Moment ab. Der harmlose Sturz hielt ihn nicht davon ab, wenig später vorübergehende Bestzeit zu fahren. Im Zuge der Schlussattacke anderer Piloten rutschte Rins aber noch bis ans Ende der Top 10 ab.
WM-Spitzenreiter Marc Márquez (Honda) beteiligte sich nicht an der finalen Zeitenjagd. Nach seiner FT1-Bestzeit am Vormittag schloss er am Nachmittag nur auf P17 ab. Dank seiner Vormittagszeit, die im Tagesergebnis für P9 reicht, wäre Márquez nach aktuellem Stand der Dinge aber trotzdem direkt für Q2 qualifiziert. Für Rins gilt das noch nicht.
Márquez' Honda-Teamkollege Jorge Lorenzo reihte sich mit dem neuen ergonomisch verbesserten Tank an seiner RC213V am Nachmittag auf Platz 13 direkt vor Maverick Vinales (Yamaha; 14.) ein.

19 Piloten mit seiner Sekunde Differenz

Neben Alex Rins kamen im Verlauf der 40-minütigen Nachmittagssession auch sein Suzuki-Teamkollege Joan Mir (19.), Johann Zarco (KTM; 13.) sowie der Tagesschnellste Fabio Quartararo und Karel Abraham (Avintia-Ducati; 11.) vom rechten Weg ab. Während Quartararo und Abraham bei harmlosen Ausritten sitzenblieben, legten Mir in Kurve 2 und Zarco in Kurve 14 jeweils einen Sturz hin.
Letzten Endes beendeten 19 Piloten das zweite Training innerhalb einer Sekunde. Langsamster der diesmal 24 Piloten war Wildcard-Starter Bradley Smith (Aprilia) mit einem Rückstand gut zwei Sekunden auf die Spitze. Neben Smith tritt auch Sylvain Guintoli (Suzuki; 23.) an diesem Wochenende mit einer Wildcard an.
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