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MotoGP: Marcel Schrötter traut sich den Sprung in die Königsklasse zu

Eurosport
VonEurosport

Update 03/07/2019 um 15:37 GMT+2 Uhr

Motorrad-Pilot Marcel Schrötter träumt weiter vom Aufstieg aus der Moto2 in die Königsklasse. "Ich traue mir die MotoGP mit entsprechenden Unterstützern auf jeden Fall zu, aber ich will mir die Chance auch verdienen", sagte der Vilgertshofener vor seinem Heimrennen an diesem Sonntag auf dem Sachsenring. Auf der anspruchsvollen Strecke will der Bayer seinen ersten Grand-Prix-Sieg holen.

Nur Platz 15 für Marcel Schrötter in Jerez

Fotocredit: SID

Schrötter fährt seit 2012 in der Moto2, im Vorjahr schaffte er es zum ersten Mal in seiner Karriere auf das Podium, der erste Grand-Prix-Sieg lässt allerdings weiter auf sich warten. Das sei für den Aufstieg nicht entscheidend. "Man muss nicht unbedingt Weltmeister in der Moto2 werden, um in der MotoGP mithalten zu können. Das untermauert gerade unter anderem Fabio Quartararo", so Schrötter.
Der Franzose Quartararo ist nach nur zwei Moto2-Jahren und einem Sieg in die MotoGP gewechselt. In dieser Saison stand der Yamaha-Pilot schon zweimal auf dem Treppchen und dreimal auf der Pole Position. Schrötter traut sich den Sprung nach oben zu: "Ich habe jetzt schon viele Jahre in der mittleren Klasse verbracht und weiß, dass ich auch mit dem großen Motorrad zurecht kommen würde."
Für den Sachsenring mit seinem besonderen Layout hat sich der Bayer viel vorgenommen: "Es ist mein Heimrennen, da will ich vorne mit dabei sein", sagte der WM-Siebte: "Der Sachsenring ist ganz speziell, es gibt eigentlich keine Gerade, nur Kurven, viel Schräglage, beschleunigen und keine richtigen Bremspunkte. Der Sachsenring erfordert eine ganz andere Fahrweise."
(SID)
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