Der Dubai World Cup steht an

Dort nämlich steht der Dubai World Cup an, und mit ihm acht weitere hochkarätige Rennen, so dass das Gesamt-Preisgeld des Wochenendes höher ist als bei jedem anderen Meeting der Welt: 35 Millionen US-Dollar werden in Dubai ausgeschüttet, allein 7,5 Millionen im Hauptrennen, dem Dubai World Cup selbst. Pferde, Trainer und Jockeys aus aller Welt werden in Meydan am Start stehen: Amerika, Europa, Australien, Südafrika, Hong Kong und Japan.

Erstmals im Jahr 1996 ausgetragen, hat sich das Rennen schnell zu einem der wichtigsten auf dem Planeten gemausert. Bis 2009 fand es auf der Nad Al Sheba-Rennbahn statt, seit 2010 in Meydan. Dort bekam das Rennen in den vergangenen zehn Tagen noch einmal einen richtigen Schub als Event, bei dem bis zu 80.000 Zuschauer auf der Haupttribüne an der fast eine Meile langen Zielgerade Platz haben. Meydan verfügt sowohl über eine Sand- als auch eine Grasbahn.

Der Dubai World Cup wird als letztes Rennen des Tages auf der Sand-Rennbahn ausgetragen und von einem illustren Starterfeld bestritten. Titelverteidiger Thunder Snow trifft unter anderem auf Capezzano sowie den als Top-Favoriten gehandelten North America. Thunder Snow wurde in die zwölfte von 13 Startboxen gelost, während Capezzano und North America aus Box zwei und drei mehr Losglück hatten.

“Wir haben es uns heute Morgen angeschaut und gesagt, dass Box 3 oder 4 gut wären”, erklärte North Americas Jockey Richard Mullen, nach der Startplatzvergabe.

Sein Pferd wurde als Erstes gelost, so dass Mullen und sein Team freie Wahl hatten. Thunder Snow hingegen wurde als vorletztes gezogen, und Trainer Saeed Bin Suroor erklärte, dass er am liebsten eine Box in der Mitte gezogen hätte.