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Shane Breen ist der Sieger von Monaco

Grand Prix

Publiziert 13/07/2018 um 12:13 GMT+2 Uhr

Bei der Longines Global Champions Tour Etappe von Monaco stand Shane Breen ganz oben auf dem Podium. Mit seinem Sieg im Longines Grand Prix hat der Ire sich im Tour-Ranking um etliche Plätze verbessern können. Für Irland war das Wochenende eine Bestätigung, dass derzeit die irischen Reiter in Topform sind. Denis Lynch belegte Platz drei im Longines Grand Prix.

Shane Breen ist der Sieger von Monaco

Fotocredit: Eurosport

Die irische Hymne, die nach der Entscheidung im Longines Grand Prix von Monaco gespielt wurde, konnten gleich zwei Reiter genießen: Shane Breen als Sieger und Denis Lynch, der als Drittplatzierter auf dem Podium stand.  Zu den ersten Gratulanten gehörte mit Prince Albert II von Monaco ein Mitglied der Fürstenfamilie. Schon das macht die Longines Global Champions Tour Etappe von Monaco ein wenig besonders.
Ebenfalls besonders sind die Bedingungen in Monaco. Denn die Arena mit ihrem atemberaubenden Ausblick auf den Hafen, in dem zahllose große Yachten liegen, ist eine der kleinsten der gesamten Tour und erfordert von Reitern und Pferden sehr viel technisches Geschick bei der Bewältigung des Parcours. In diesem Jahr hatte Parcoursdesigner Frank Rothenberger die Aufgabe die überschaubare Fläche der monegassischen Arena mit Hindernissen zu bestücken. Sechs Paare schafften eine fehlerfreie Runde im Umlauf des Longines Grand Prix, sechs Paare traten daher auch im Stechen an. 
Viele Reiter mit bekannten Namen kassierten Fehler im Umlauf, unter anderem auch Scott Brash und Ben Maher, der bereits zwei Longines Grand Prix Siege im Rahmen der LGCT in dieser Saison für sich verzeichnen konnte. Pech hatte Christian Kukuk mit Cordess, der zwar ohne Abwurf blieb, aber einen Zeitfehler kassierte und damit nicht beim Stechen dabei war. Er belegte Platz sieben. 
Im Stechen blieben lediglich die drei Paare, die am Ende auf dem Podium standen, ohne Fehler. Der Niederländer Harrie Smolders, derzeit Nummer eins der Welt, konnte zwar mit 34,16 Sekunden die schnellste Zeit im Stechen liefern, musste sich aufgrund eines Stangenrollers aber mit Platz vier begnügen. Shane Breen galoppierte mit seinem Pferd Ipswich van de Wolfsakker nach 35,56 Sekunden über die Ziellinie, blieb ohne Abwurf und sicherte sich damit den Sieg sowie das Preisgeld in Höhe von 99.000 Euro. Platz zwei ging an den Italiener Alberto zorzi, Platz drei belegte der Ire Denis Lynch. 
An der Führung im Tour-Ranking hat sich an diesem Wochenende nichts geändert. Weiterhin liegt die Australierin Edwina Tops-Alexander mit 186 Punkten vorne. Dahinter folgen die Briten Ben Maher und Scott Brash. 
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