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Fragen und Antworten zur WM-Qualifikation im Rugby

VonSID

Publiziert 08/11/2018 um 10:49 GMT+1 Uhr

Was steht an?

Vier Nationen kämpfen um das letzte WM-Ticket

Fotocredit: SID

Beim sogenannten Repechage-Turnier (11. bis 23. November) in Marseille wird das letzte Ticket für die Rugby-Weltmeisterschaft 2019 in Japan vergeben. Überraschend mit dabei: Die deutsche Nationalmannschaft. Die "Schwarzen Adler" des Deutschen Rugby-Verbandes (DRV) wollen sich erstmals überhaupt für eine WM-Endrunde qualifizieren.
Gegen wen geht es?
Deutschland trifft in Marseille in den kommenden drei Wochen der Reihe nach auf Hongkong (Sonntag, 16.00 Uhr), Kanada (17.11.) und Kenia (23.11.). Der Gewinner der Vier-Nationen-Veranstaltung darf bei der WM im kommenden Jahr in der Gruppe B antreten - unter anderem gegen Neuseelands legendäre "All Blacks" und den zweimaligen Weltmeister Südafrika.
Hat Deutschland eine Chance?
Durchaus. Und das, obwohl die Mannschaft nur dank einer Entscheidung am grünen Tisch überhaupt noch um ein Ticket spielen darf und als 29. der Weltrangliste der am niedrigsten notierte Teilnehmer bei der Repechage ist. Doch das deutsche Rugby hat sich in den vergangenen Jahren professionalisiert und einen großen Schritt nach vorne gemacht. Zudem hat der DRV im Vorfeld des Turniers ein Trainerteam mit internationalen Topleuten verpflichtet. "Wir werden das hungrigste Team sein und das am besten vorbereitete", versprach der englische Chefcoach Mike Ford.
Wer ist der Favorit?
Ganz eindeutig: Kanada. Die "Ahornblätter" waren bislang bei jeder Weltmeisterschaft dabei. Allerdings zeigte die Formkurve der Kanadier in den vergangenen Jahren kontinuierlich nach unten. Im Vorjahr mussten sie sich im Kampf um das direkte WM-Ticket der Nordamerika-Qualifikation erstmals überhaupt den USA geschlagen geben. Die Auswahl von Hongkong ist eine Wundertüte, Kenia der wohl größte Außenseiter.
Wo gibt es die Spiele zu sehen?
Alle Partien werden live und mit deutschem Kommentar auf ProSieben MAXX und auf ran.de gezeigt. Moderator ist Aiman Abdallah, sonst vor allem bekannt vom Wissensmagazin "Galileo", aber eben auch ehemaliger Rugby-Junioren-Nationalspieler Deutschlands.
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