Rugby-Nationalmannschaft verliert Hinspiel der WM-Quali auf Samoa
VonSID
Publiziert 30/06/2018 um 09:39 GMT+2 Uhr
Die deutsche Rugby-Nationalmannschaft hat eine Überraschung im Play-off-Hinspiel der WM-Qualifikation auf Samoa klar verpasst.
Das Team des deutschen Rugby-Verbandes (DRV) unterlag der Auswahl des Südsee-Inselstaates in Apia erwartungsgemäß deutlich mit 15:66 (3:35). Jaco Otto und Raynor Parkinson erzielten die Punkte für das Team der Nationaltrainer Jacobus Potgieter und Pablo Lemoine, das damit wohl einen weiteren Umweg gehen muss, um sich noch für die WM 2019 in Japan zu qualifizieren.
"Wir haben zu viele Fehler gemacht und unsere Chancen nicht nutzen können", sagte Potgieter: "Am Ende spricht der Spielstand für sich. Jetzt müssen wir das Spiel analysieren und uns darauf fokussieren, im Rückspiel eine bessere Performance abzuliefern."
Mit der Niederlage hat Deutschland beim Rückspiel am 14. Juli im Heidelberger Fritz-Grunebaum-Sportpark (16.00 Uhr) kaum noch Chancen, den direkten Sprung zur WM-Endrunde zu schaffen. Allerdings hätten die deutschen Rugbyspieler im Falle eines Scheiterns noch eine weitere Qualifikationschance bei einem Viererturnier Ende des Jahres. Für Deutschland wäre es die erste Teilnahme an einer WM-Endrunde.
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