/origin-imgresizer.eurosport.com/2020/08/13/2863699-59019988-2560-1440.png)
"Es hat einfach an manchen Toren ein bisschen gezwickt, da wird man sofort durchgereicht. Leider habe ich mir ein, zwei Fehler zu viel erlaubt", sagte Schmid.
Viel Risiko, zu viele Fehler: Schmid verpatzt zweiten Durchgang
Nach gutem Beginn im zweiten Lauf verlor er das "Stockerl" im letzten Streckenabschnitt aus den Augen, es schien ihm die Kraft auszugehen. "Das ist nix, das ist nix!", sagte ARD-Experte Felix Neureuther, der als Co-Kommentator richtig mitfieberte: "Sch...., Entschuldigung! Das ist ärgerlich, Mensch, war das eine Chance!"
Luitz verpasst zweiten Lauf
Dabei hatte Schmid im ersten Durchgang richtig aufgetrumpft. "Wie clever der gefahren ist! Er hat sein Gefühl ausgepackt", lobte Neureuther, der mit Luitz hart ins Gericht ging: "Der Stefan hat nix auf die Reihe gekriegt, die Körpersprache war eine Katastrophe. Bei ihm ist definitiv der Wurm drin." Luitz war bereits beim "Riesen" in Alta Badia leer ausgegangen, hatte dort im Parallel-Rennen aber als starker Zweiter geglänzt.
Auf Messers Schneide: Husarenritt von Kranjec zum Weltcupsieg
20.000 begeisterte Zuschauer sorgten im Berner Oberland wie gewohnt für eine Atmosphäre wie in einem Fußball-Stadion. Der Slowene Zan Kranjec holte seinen zweiten Weltcup-Sieg vor dem Kroaten Filip Zubcic (0,29 Sekunden zurück). Schmid fehlten 2,43 Sekunden auf den Sieger.
Im zweiten Durchgang wurde das komplette Feld noch einmal auf den Kopf gestellt. Von den Top fünf nach Durchgang eins kam nur der Franzose Mathieu Faivre als Achter noch in die Top Ten. Der Halbzeitführende Luca de Aliprandini aus Italien schied aus.
(SID)
Das könnte Dich auch interessieren: Mit Video | DSV-Damen enttäuschen - Suter feiert Premieren-Sieg
Sturz kostet Siegchance: De Aliprandini in Adelboden nach Bestzeit raus