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Stefan Luitz wird Zweiter beim Parallel-Riesenslalom in Alta Badia

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VonEurosport

Update 23/12/2019 um 20:31 GMT+1 Uhr

Stefan Luitz hat nach zuletzt enttäuschenden Wochen Selbstvertrauen getankt. Einen Tag vor Heiligabend holte der 27-Jährige beim Parallel-Riesenslalom im italienischen Alta Badia den zweiten Rang und damit sein bestes Saisonergebnis. Im Gadertal musste er sich erst im Finale dem Norweger Rasmus Windingstad geschlagen geben, Luitz verpasste den zweiten Weltcup-Sieg seiner Karriere um 0,41 Sekunden.

Stefan Luitz wird Zweiter beim Parallel-Riesenslalom in Alta Badia

Fotocredit: Getty Images

Alexander Schmid (Fischen) schloss den ersten Parallel-Wettbewerb des Winters als 18. ab. Der 25-Jährige, Dritter der Qualifikation, schied etwas enttäuschend in der ersten K.o.-Runde gegen den Schweizer Justin Murisier aus. Ein kleiner Fahrfehler im zweiten Lauf kostete Schmid das greifbare Weiterkommen, am Ende fehlten 0,13 Sekunden.
"Das ist eines der schönsten Weihnachtsgeschenke. Es war eine harte Zeit für mich, eigentlich schon seit letztem Jahr in Beaver Creek", sagte Luitz, der im Dezember 2018 dort seinen bis heute einzigen Weltcup-Triumph gefeiert hatte:
Ich habe immer versucht, wieder Spaß am Skifahren zu haben, und dieses Format passt dafür sehr gut. Es ist ein riesengroßer Schritt in die richtige Richtung, darauf kann ich aufbauen.
Auch Nachwuchsmann Bastian Meisen (Garmisch) meisterte die Quali, er scheiterte dann ebenfalls in der ersten Runde um gut eine halbe Sekunde an Loic Meillard aus der Schweiz. Meisen sammelte damit die ersten Weltcup-Punkte seiner Karriere. Weltmeister Henrik Kristoffersen, am Sonntag beim Riesenslalom noch siegreich, wurde am Montag nur Siebter.
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Denkbar knappes Viertelfinale

Für Luitz deutete sich schon in der Qualifikation am Nachmittag an, dass die Ergebniskrise in seinem letzten Rennen des Jahres enden könnte. Als Zweiter zog er in die K.o.-Runde ein und setzte sich dort souverän zunächst gegen Filip Zubcic (Kroatien) und dann gegen den Amerikaner Ryan Cochran-Siegle durch. Viel enger wurde es im Viertelfinale, als der Allgäuer den Schweden Mattias Roenngren mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung schlug. Gut eine Zehntelsekunde trennte ihn im Halbfinale vom Norweger Leif Nestvold-Haugen.
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Luitz und der Deutsche Skiverband dürften hoffen, dass der Montagabend als Initialzündung für den weiteren Saisonverlauf dient. Denn im Riesenslalom zum Saisonauftakt in Sölden hatte Luitz nur Rang 16 belegt, in Beaver Creek schied er aus. Am Sonntag in Alta Badia verpasste er dann die Qualifikation für den zweiten Durchgang.
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