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Höfl-Riesch gibt TV-Job auf - Neureuther wohl Nachfolger

VonSID

Update 09/07/2019 um 16:23 GMT+2 Uhr

Der Weg für Felix Neureuther ans ARD-Mikrofon ist frei. Wie die dreimalige Ski-Olympiasiegerin Maria Höfl-Riesch (34) am Montag bekannt gab, wird sie ihren Job als TV-Expertin des öffentlich-rechtlichen Senders aufgeben. Neureuther dürfte sie beerben. Der 35-Jährige hatte seine Skier mit Abschluss der vergangenen Saison in die Ecke gestellt und mehrmals angedeutet, dass ihn die Arbeit fürs...

Maria Höfl-Riesch beendet ihren Experten-Job im TV

Fotocredit: SID

Wie die dreimalige Ski-Olympiasiegerin Maria Höfl-Riesch (34) am Montag bekannt gab, wird sie ihren Job als TV-Expertin des öffentlich-rechtlichen Senders aufgeben. Neureuther dürfte sie beerben. Der 35-Jährige hatte seine Skier mit Abschluss der vergangenen Saison in die Ecke gestellt und mehrmals angedeutet, dass ihn die Arbeit fürs Fernsehen interessiere.
"Das würde mir schon Spaß machen, ein bisschen meinen Senf abzugeben, ein bisschen meine Meinung kundzutun. Ich glaube, im Skisport kenne ich mich gar nicht so schlecht aus", hatte Neureuther nach seinem letzten Weltcup-Rennen angekündigt. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang war der Partenkirchner bereits für Eurosport im Einsatz.
Anders als Höfl-Riesch fehlt Neureuther der große Einzeltitel, mit 13 Siegen ist er aber der erfolgreichste Deutsche im Weltcup. In seiner Paradedisziplin Slalom gewann er WM-Silber (2013) und zweimal WM-Bronze (2015/2017).
"Es war großartig, den Skizirkus nach meiner Karriere auch von der anderen Seite zu erleben. Doch nun, nach fünf Jahren, wird's Zeit, neue Wege zu gehen", schrieb Höfl-Riesch in den Sozialen Netzwerken. Dazu stellte sie ein Video, das Bilder von ihr bei der Arbeit als Expertin zeigt - auf dem letzten Foto umarmt sie Neureuther.
Höfl-Riesch bedankte sich in ihrem Beitrag bei der ARD, BR und SWR. "Es hat Spaß gemacht und ich hab viel gelernt", meinte sie. Sie werde ihren Sport "auch an der Piste" weiter verfolgen. "Neue Projekte, bei denen ich mich noch stärker journalistisch einbringen kann, sind in Arbeit - ich freu mich drauf", ergänzte sie.
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