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Ski-Freestyle bei Olympia 2018: Cassie Sharpe holt Gold in der Halfpipe

VonSID

Update 20/02/2018 um 04:58 GMT+1 Uhr

Cassie Sharpe aus Kanada hat bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang Gold in der Halfpipe erreicht. Die WM-Zweite von 2015 und Dritte der X-Games kam im Finale im Phoenix Snow Park auf 95,80 Punkte und verwies die Französin Marie Martinod, WM-Zweite von 2017 und Olympia-Zweite 2014 (92,60), sowie die im Weltcup führenden Amerikanerin Brita Sigourney (91,60) auf die Plätze zwei und drei.

Ski-Freestyle bei Olympia 2018: Cassie Sharpe (Kanada)

Fotocredit: Getty Images

Die in der Vergangenheit häufig von Verletzungen geplagte Sabrina Cakmakli aus Partenkirchen erreichte mit 74,20 Punkten einen respektablen achten Platz. Im letzten von drei Duchgängen hatte sie noch einen neuen Trick, einen sogenannten "Flair" versucht und auch gestanden, war aber kurz danach gestürzt.
"Es hätte definitiv nochmal ein paar Punkte gegeben mit dem Flair, aber da kann ich nichts mehr machen", sagte sie.

Herdt zufrieden mit Resultat

Heli Herdt, sportlicher Leiter der deutschen Freestyler, war mit dem Resultat von Cakmakli zufrieden. "Top Acht in der Welt bei Olympischen Spielen, das ist ordentlich", sagte er, ergänzte aber auch: "Es geht mehr, das wissen wir, aber man muss es dann halt auch im Wettkampf runterbringen. Das hat heute nicht so hundertprozentig funktioniert."
Cakmakli, die 2014 in Sotschi Rang 14 belegt hatte, will auf jeden Fall bis zu den Spielen 2022 in Peking weitermachen.
Überraschend nicht ins Finale hatte es die Amerikanerin Devin Logan geschafft. Sie hatte bei der WM im vergangenen Jahr Bronze gewonnen.
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