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Nordische Ski-WM: Deutsche Sportler im Doping-Sumpf? Hörmann verneint, Schröcksnadel bejaht

VonSID

Update 01/03/2019 um 18:09 GMT+1 Uhr

Nach Einschätzung von Alfons Hörmann sind keine deutschen Athleten am Doping-Skandal bei der Nordischen Ski-WM um den Erfurter Arzt Mark S. beteiligt. "Wir sind nach aktuellem Kenntnisstand davon überzeugt, dass deutsche Sportlerinnen und Sportler nicht betroffen sind", bekräftigte der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) am Freitagmorgen im "ZDF".

Skilanglauf in Seefeld 2019

Fotocredit: Getty Images

Wie der Allgäuer in Seefeld erklärte, seien nach Kenntnisstand des DOSB "weder Nachwuchskader-Athleten noch irgendwelche Top-Athleten Deutschlands aus irgendeiner Sportart mit dem Mediziner in Kontakt", erklärte der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes.
Mark S. und drei seiner Komplizen wurden am Mittwoch im Rahmen der "Operation Aderlass" in Erfurt festgenommen. Der Mediziner soll Drahtzieher eines international agierenden Dopingnetzwerkes sein, das auch bei der Ski-WM in Seefeld sein Unwesen trieb.
In Österreich herrscht offenbar weiter eine andere Einschätzung vor. Präsident Peter Schröcksnadel vom österreichischen Ski-Verband (ÖSV) erneuerte am Donnerstagabend seinen Vorwurf. "Ich habe Informationen, dass auch deutsche Athleten betroffen sind", sagte der 77-Jährige auf "MDR"-Nachfrage.
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