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Nach Tournee-Aus: Freund springt im zweitklassigen COC

VonSID

Publiziert 02/01/2019 um 11:03 GMT+1 Uhr

Ex-Weltmeister Severin Freund wird nach seinem Aus bei der Vierschanzentournee erstmals seit neun Jahren in der zweiten Liga des Skispringens antreten.

Freund geht nur noch im Continental Cup an den Start

Fotocredit: SID

Der 30-Jährige geht schon am Wochenende im sächsischen Klingenthal im Continental Cup an den Start. Das bestätigte der Deutsche Skiverband dem SID.
Er werde "versuchen, im Continental Cup an den richtigen Schrauben zu drehen", schrieb Freund vor seiner Abreise aus Garmisch-Partenkirchen bei Facebook. Im Continental Cup (COC) war der 30-Jährige zuletzt im Februar 2010 gesprungen. Nur elf Monate später holte er in Sapporo den ersten seiner bis heute 22 Weltcupsiege und war damit endgültig in der Weltspitze angekommen.
Bundestrainer Werner Schuster hatte schon nach dem Neujahrsspringen erklärt, er wolle "überlegen, wie wir mit Severin weitermachen". Freund selbst hatte da bereits angekündigt, den Gang in den COC in Kauf zu nehmen. "Ich bin mir für nichts zu schade. Der COC wäre für mich nicht die schlechteste Idee. Das wird sicher kein Zuckerschlecken", sagte Freund, der sowohl in Oberstdorf als auch Garmisch-Partenkirchen den zweiten Durchgang verpasst hatte.
Nach zwei Kreuzbandrissen gehört der ehemalige Gesamtweltcupgewinner aktuell nicht zu den sieben besten DSV-Adlern. Bei den Tournee-Stationen in Bischofshofen und Innsbruck steht er somit nicht mehr im verkleinerten Aufgebot.
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