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Tour de Ski: Östberg und Kläbo vor Gesamtsieg

VonSID

Publiziert 05/01/2019 um 16:37 GMT+1 Uhr

Die norwegischen Olympiasieger Ingvild Flugstad Östberg und Johannes Hösflot Kläbo haben gute Aussichten auf den Gesamtsieg der 13.

Ingvild Östberg steht vor dem Gesamtsieg der Tour de Ski

Fotocredit: SID

Tour de Ski. Im Massenstartrennen über 10 km klassisch im italienischen Val di Fiemme feierte Östberg (29:34,4 Minuten) am Samstag vor den Russinnen Natalia Neprjajewa (+10,0 Sekunden) und Anastassia Sedowa (+10,8) den dritten Etappensieg in Serie. Für Sprint-Spezialist Kläbo (40:52,6 Minuten) war es der vierte Etappensieg bei der Tour.
Der 22-Jährige aus Norwegen sicherte sich über 15 km zudem 30 Bonussekunden über die Sprintwertungen und siegte vor dem Italiener Francesco de Fabiani (+0,6 Sekunden) und Alexander Bolschunow (+2,6 Sekunden) aus Russland. Kläbo-Verfolger Sergej Ustjugow (Russland/+42,0 Sekunden) musste völlig überraschend abreißen lassen und wurde nur 16.
Bei den Frauen liegt die 28-jährige Östberg in der Gesamtwertung vor dem finalen Schlussanstieg hinauf zur Alpe Cermis bereits 53 Sekunden vor Neprjajewa. Vorjahressiegerin Heidi Weng (Norwegen/+1:10,0 Minuten) kämpfte über 10 km um eine gute Ausgangsposition für das Finale, kam im Massenstart aber nur als sechste von 30 verbliebenen Läuferinnen ins Ziel.
Aus deutscher Sicht verpasste Pia Fink (Bremelau) nach guter Leistung auf Rang 16 die Top 15 und damit die Teil-Norm für die nordische WM in Seefeld (19. Februar bis 3. März). Die vier verbliebenen deutschen Männer lagen zwischenzeitlich in aussichtsreicher Position, am Ende kam Jonas Dobler (Traunstein/+44,6 Sekunden) als bester Deutscher auf Platz 17.
Von den deutschen Frauen haben bislang nur Katharina Hennig (Oberwiesenthal) und Sandra Ringwald (Schonach) ihr Ticket für den Saisonhöhepunkt sicher. Bei den Männern ist einzig Youngster Janosch Brugger (Schluchsee) qualifiziert.
Von den ursprünglich sieben in die Tour gestarteten deutschen Athletinnen ist nur noch Fink übrig geblieben, bei den Männern sind vier von zehn Startern ins Val di Fiemme gereist. Alle anderen sparen Kräfte für anstehende Aufgaben des Weltcup-Winters oder konzentrieren sich schon auf den Saisonhöhepunkt.
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