Skilangläufer enttäuschen erneut - Sandra Ringwald scheitert im Viertelfinale
VonSID
Update 02/12/2017 um 13:01 GMT+1 Uhr
Die deutschen Skilangläufer haben auch zum Auftakt der zweiten Weltcup-Station in Lillehammer enttäuscht und warten im Olympiawinter weiter auf ein Erfolgserlebnis. Sandra Ringwald überzeugte zwar wie schon eine Woche zuvor in Kuusamo mit Platz sechs in der Qualifikation zum Klassiksprint, schied aber erneut gleich in der ersten K.o.-Runde als Fünfte ihres Laufes chancenlos aus.
Neben Ringwald hatte aus dem zehnköpfigen DSV-Sprintaufgebot nur Katharina Hennig den Prolog überstanden, doch auch für die 21-Jährige war im Viertelfinale mit großem Rückstand als Sechste und Letzte Endstation.
Ausgeschieden in der Qualifikation waren die weiter formschwache Sprint-Spezialistin Hanna Kolb sowie Stefanie Böhler, Victoria Carl und Elisabeth Schicho.
Den Sieg bei den Frauen sicherte sich souverän Norwegens Olympiasiegerin Maiken Caspersen Falla vor der Finnin Krista Parmakoski und Prolog-Siegerin Sadie Bjornsen (USA).
Bei den Männern verpassten wie schon in Kuusamo alle DSV-Starter die Runde der besten 30. Sebastian Eisenlauer wurde 33., Thomas Bing 47. und Andreas Katz 70. unter 79 Startern.
Bei den Männern setzte Norwegens Jungstar Johannes Hösflot Kläbo nach seinem Dreifach-Triumph von Kuusamo seine Siegesserie fort und setzte sich vor den Russen Sergej Ustjugow und Alexander Bolschunow durch. Das russische Team muss ab Lillehammer ohne die mutmaßlichen Sotschi-Dopingsünder um Alexander Legkow und Maxim Wylegschanin auskommen, die nach der lebenslangen Olympiasperre durch das IOC am Donnerstag auch vom Skiweltverband FIS suspendiert worden waren.
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