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Olympia 2022: Andrew Musgrave kritisiert die Verkürzung des 50-km-Rennens im Langlauf in Peking

Jan-Lucas Krenzer

Update 19/02/2022 um 22:55 GMT+1 Uhr

Der britische Langläufer Andrew Musgrave kritisiert bei den Olympischen Spielen in Peking 2022 die Verkürzung des 50-km-Rennens der Männer und schießt gegen den internationalen Ski-Verband FIS. Aufgrund extremer Kälte und starken Winden wurde der 50-km-Klassiker um 22 Kilometer auf 28 Kilometer verkürzt. Musgrave sieht in der Entscheidung der FIS keinen Sinn und betitelt sie als "verdammten Witz".

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Nach nur 28 Kilometern war beim abschließenden Rennen der Männer in Peking schon Schluss.
Das eigentlich geplante Rennen über 50 Kilometer, die Königsdisziplin im Langlauf, wurde aufgrund der Witterungsverhältnisse im bitterkalten Peking verkürzt.
"Die FIS hat das olympische Rennen von 50 auf 28 km gekürzt, weil es ein bisschen kalt und windig ist. Dadurch wird es weder wärmer, noch weniger windig. Was für ein verdammter Witz!", schimpfte Musgrave in den sozialen Medien.
Der deutsche Bundestrainer Peter Schlickenrieder indes verteidigte die Entscheidung der FIS: "Das war absolut die richtige Entscheidung", sagte der 52-Jährige.
"Gesundheitliche Folgen hätte ein 50er wohl heute nicht gehabt, aber das laugt die Athleten sehr aus - und die sollen danach ja noch Weltcups laufen", führte Schlickenrieder aus.

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Im Weltcup wiederum schaffte Musgrave, der im norwegischen Trondheim lebt, bereits zwei Podiumsplatzierungen bei Distanzrennen - in Québec City im März 2017 und in Toblach im Dezember desselben Jahres.
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