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Champion of Champions: Allen schlägt Trump im Halbfinale

Peer Kuni

Update 08/11/2020 um 01:31 GMT+1 Uhr

Mark Allen hat im Halbfinale des Champion of Champions für eine Überraschung gesorgt und die Nummer eins der Welt, Judd Trump, deutlich mit 6:1 geschlagen. Der 34-jährige Nordire nutzte die ungewohnt vielen Fehler des Weltmeisters von 2019 gnadenlos aus und ging auch in den taktischen Duellen zumeist als Sieger hervor. Im Endspiel trifft Allen auf Titelverteidiger Neil Robertson.

Steht beim Champion of Champions im Finale: Mark Allen

Fotocredit: Getty Images

Trump hatte in allen sieben Frames mindestens eine Chance auf den Framegewinn, konnte diese aber nur im sechsten Durchgang nutzen. Mit einer 80 verhinderte er beim Stand von 0:5 einen Whitewash.
Allen, der direkt mit einem Century Break von 102 Punkten ins Spiel startete, gewann anschließend gleich drei umkämpfte Frames. So zog der Nordire bereits zum Interval auf 4:0 davon - eine Vorentscheidung war damit schon gefallen.
Denn auch nach der Pause fand Trump nicht zu seinem Spiel, mit einer 66 schnappte sich Allen den fünften Durchgang. Das 1:5 war nur noch Ergebniskosmetik, denn im siebten Frame patzte Trump erneut im Endspiel auf die Farben bei der Stellung auf Blau. Auf Pink machte Allen dann seinen Sieg perfekt.
Bereits im Viertelfinale hatte die Nummer acht der Welt Superstar Ronnie O’Sullivan mit 6:3 aus dem Turnier geworfen, nun folgte gegen Trump die nächste Überraschung. Im Endspiel am Sonntag gegen Titelverteidiger Neil Robertson, der sich durch ein 6:5 gegen Mark Selby seinen Finalplatz sicherte, geht Allen erneut als klarer Underdog ins Match.
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