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English Open: Judd Trump, Ronnie O'Sullivan, Neil Robertson und Co. mit klaren Siegen

Rolf Kalb

Update 02/11/2021 um 10:05 GMT+1 Uhr

Die Stars ließen am ersten Tag der English Open in der Marshall Arena von Milton Keynes nichts anbrennen. Die meisten Top-Spieler erreichten ungefährdet die Runde der letzten 64. Judd Trump, Mark Selby, Ronnie O’Sullivan, Neil Robertson und John Higgins feierten deutliche Siege. Nordirland-Champion Mark Allen dagegen scheiterte an Luca Brecel. Alexander Ursenbacher kassierte eine 0:4-Niederlage.

Judd Trump at the English Open

Fotocredit: Eurosport

Judd Trump präsentierte sich nach seinem 4:1 über Matthew Selt im Eurosport-Studio sehr zufrieden: "Ich habe mich deutlich besser gefühlt als vor einigen Wochen in Belfast."
Gegen Selt nutzte der Titelverteidiger seine Chancen konsequent. Breaks von 90, 53, 73 und 109 Punkten spielte er auf dem Weg zum Sieg. Zwischenzeitlich hatte Selt mit einer 89 auf 1:3 verkürzt.
Ronnie O’Sullivan tat sich bei seinem 4:1 über David Lilley zu Beginn schwer. Er probiere eine neue Pomeranze aus, erklärte er danach im Eurosport-Studio, und habe deshalb einige Bälle nicht richtig einschätzen können. Am Ende drehte er gegen den Senioren-Weltmeister aber auf und beendete die Partie mit Breaks von 80 und 100 Punkten.
Das 4:1 von John Higgins über Zhao Jianbo war ein Break-Festival. Zhao spielte Serien von 76 und 54 Zählern, aber Higgins glänzte mit Breaks von 135, 99, 68 und 71 Punkten. Die Vorentscheidung fiel, als Higgins den vierten Frame nach 0:54 noch dank einer Clearance von 68 Punkten bis Pink holte.
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"Da muss er tricksen": O'Sullivan packt seine ganze Klasse aus

Murphy dreht Partie gegen Jones - Hawkins mit 146er Break

Neil Robertson brauchte für sein 4:0 über Andy Hicks nur 68 Minuten.
Ebenfalls keine 70 Minuten brauchte Kyren Wilson für sein 4:0 über Noppon Saengkham. Der Warrior spielte dabei ein Top-Break von 129 Punkten. Ding Junhui schaffte bei seinem 4:1 über Andrew Pagett drei Serien von mehr als 50 Punkten.
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"Ein würdiger Schlusspunkt": O'Sullivan siegt mit Century Break

Barry Hawkins spielte bei seinem 4:1 über Reanne Evans ein seltenes Break von 146 Punkten. Mit Ng On Yee musste sich auch die zweite Starterin mit 1:4 geschlagen geben; sie verlor gegen Stuart Bingham.
Shaun Murphy brauchte bei seinem 4:3 über Duane Jones dagegen Geduld. Jones hatte schon mit 3:2 geführt. Viel arbeiten musste auch Mark Selby bei seinem 4:2 über Sanderson Lam. Dabei war Selby rasant gestartet und dank Breaks von 90, 113 und 73 Punkten mit 3:0 in Führung gegangen. Doch als er dann eine Rote mit dem Hilfsqueue verschoss, schien der Faden gerissen. So fand Lam ins Match und setzte den Weltmeister unter Druck.
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"Sehr starker Ball": Selby glänzt mit brillantem Einsteiger

Ursenbacher scheitert an Ford

Nur gut zwei Wochen nach seinem Triumph von Belfast wurde Mark Allen mit dem 1:4 gegen Luca Brecel wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Brecel war das ganze Match über der Bessere und beendete das Match mit hart erarbeiteten Breaks von 73 und 68 Punkten.
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"Ein großer Sieg!" Brecel schmeißt Belfast-Champion Allen raus

Jack Lisowski scheiterte mit 3:4 gegen Mark Joyce. Dabei war Lisowski drei Mal in Führung gegangen. Den Decider holte sich Joyce mit einer 113. Stephen Maguire verlor mit 3:4 gegen Mark King.
Alexander Ursenbacher verpasste den Einzug in die Runde der letzten 32 klar. Der Schweizer verlor gegen Tom Ford mit 0:4.
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Gleich eingelocht: Aggressiver Anstoß von O'Sullivan wird belohnt

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