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European Masters Fürth: Kyren Wilson, Judd Trump und Shaun Murphy in Fuerth souverän weiter

Rolf Kalb

Update 18/08/2022 um 09:04 GMT+2 Uhr

Kyren Wilson, Judd Trump und Shaun Murphy haben am zweiten Tag des European Masters in Fürth ziemlich souverän die Runde der letzten 32 erreicht. Den stärksten Eindruck hinterließ Kyren Wilson, der mit seinem klugen Spiel Lu Haotian mit 5:1 schlug. Judd Trump gegen Ashley Hugill und Shaun Murphy gegen Zhang Anda setzten sich in der Stadthalle jeweils mit 5:3 durch.

Die Entscheidung - Trump macht Auftaktsieg gegen Hugill klar

Dank seines starken Lochspiels und seiner Allroundqualitäten startete Kyren Wilson in Fürth mit seinem souveränen 5:1 über Lu Haotian.
Unter anderem mit Breaks von 60, 72 und 111 Punkten ging der ehemalige Paul-Hunter-Classic-Champion Wilson mit 4:1 in Führung.
Lu hatte zwischenzeitlich zum 1:1 ausgeglichen, holte in den nächsten drei Frames aber nur 21 Punkte.
Im sechsten Frame bekam Lu noch eine Chance, doch seine 49 reichte nicht.

Trump stark, Hugill lässt Chancen liegen

Judd Trump machte sich gegen Ashley Hugill das Leben selbst etwas schwerer. Trump zeigte über weite Strecken ein gutes Spiel und war mit einem Top-Break von 118 Punkten mit 4:1 in Führung gegangen.
Dabei hatte er auch davon profitiert, dass Hugill aus seinen durchaus vorhandenen Chancen keine hohen Breaks machte.
Im sechsten und siebten Frame vergab Trump dann aber jeweils die Siegchance. Im achten Frame nutzte er aber seine erste Chance zur entscheidenden 81.

Murphy souverän, Williams dreht Spiel

Shaun Murphy überzeugte in seinem Auftaktmatch vor allem mit seinen über lange Distanz gelochten Bälle. In einer sehr unterhaltsamen Partie schlug er Zhang Anda mit 5:3. Im sechsten Frame machte sich Murphy sogar auf Maximum-Kurs, verstellte sich nach 80 Punkten aber auf die elfte Rote. Das 4:2 schien trotzdem eine Vorentscheidung zu sein. Doch Zhang konterte mit einer Total Clearance von 143 Punkten, dem bisher höchsten Break der Endrunde. Den achten Frame dominierte dann aber wieder Murphy mit kleineren Breaks.
Mark Williams musste bei seinem 5:2 über Sanderson Lam zunächst zweimal einem Rückstand hinterherlaufen. Nach dem Interval gewann der Waliser dann aber drei Frames in Folge. Er trifft nun auf seinen Landsmann Dominic Dale, der im Duell zweier Veteranen Jimmy White mit 5:3 schlug. Auch Dale gewann dabei die letzten drei Frames in Folge. Jack Lisowski setzte sich gegen den Fürth-Veteranen Matthew Stevens mit 5:2 durch.

Hawkins holt fünf Frames in Serie

Oliver Lines schaffte zwar eine 117, doch trotzdem unterlag er Andrew Higginson, der seinen Platz auf der Maintour verloren hatte, mit 1:5. Große Mühe hatte Yan Bingtao gegen U21-Europameister Dylan Emery. Der ehemalige Masters-Champion setzte sich nur mit 5:4 durch. Den Decider gewann Yan mit einer 83.
Barry Hawkins hatte gegen Aaron Hill zwar die ersten beiden Frames verloren, holte dann aber fünf Durchgänge in Folge und spielte dabei Breaks von 96, 100, 76 und 134 Punkten. Nur einen Tag nach seinem überraschenden 5:2 über Mark Selby musste Yuan Sijun beim European Masters mit 1:5 gegen Jackson Page die Segel streichen.
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