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Ding und Selby mit Steigerung, Trump und Robbo locker weiter: Die Highlights des zweiten Tages

Rolf Kalb

Update 29/10/2018 um 17:39 GMT+1 Uhr

Erst nach einer Steigerung erreichte Ding Junhui durch ein 6:4 über Zhang Anda die Runde der letzten 32 bei der International Championship in Daqing. Zu Beginn war bei Ding wie schon am Vortag neben Licht auch viel Schatten. Kritisch hätte es werden können, als er mit 2:3 in Rückstand geriet. Zhang war zu diesem Zeitpunkt der bessere Spieler. Aber dann leitete Ding mit zwei Breaks die Wende ein.

Ding Junhui

Fotocredit: Getty Images

Serien von 94 und 70 Punkten brachten ihn wieder in Führung. Im achten Frame hatte er auch eine gute Chance, verschoss aber nach 54 Punkten Schwarz vom Spot. Zhang Anda nutzte das mit einer 70er-Clearance zum Ausgleich.
Im neunten Frame legte Zhang auch eine 60 vor, aber trotz eines katastrophalen Bildes glich Ding noch aus und holte mit einer Re-spotted Black das 5:4. Auch im zehnten Frame lag en die Bälle nicht vielversprechend, aber erneut kämpfte sich Ding von Problem zu Problem und machte den Sieg perfekt. Er trifft nun auf Zhao Xintong, der James Wattana mit 6:5 schlug.
Eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vortag zeigte Mark Selby, der Ken Doherty mit 6:0 distanzierte. Selby spielte drei Centuries, gewann aber auch drei Frames erst auf Schwarz. Auf ihn wartet nun Robert Milkins, der Noppon Saengkham mit 6:2 schlug.
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Selby on fire: Drittes Century gegen Doherty

Trump und Robertson locker weiter

Mit 6:0 stürmte auch Judd Trump in die zweite Hauptrunde. Trump profitierte davon, dass sein Gegner Alan McManus Probleme mit einem kleinen Schaden an seinem Queue hatte und sich dann zu allem Unglück auch noch einen Finger an seiner Bockhand leicht verletzte. Trumps nächster Gegner ist Michael Holt. Der spielte bei seinem 6:4 über Luo Honghao drei Centuries.
Nichts anbrennen ließ auch Neil Robertson. Der Australier schlug Matt Selt klar mit 6:1 und trifft nun auf seinen engen Freund Joe Perry.

Allen mit Wahnsinns-Comeback

Gescheitert ist dagegen Mark Williams. Akani Songsermsawad zeigte das bessere Lochspiel und setzte sich verdient mit 6:3 durch. Der Weltmeister schaffte kaum Breaks. Trotzdem hielt er bis zum 3:3 mit. Dann aber zog Sunny Akani mit Breaks von 108 und 101 Punkten davon und machte den Sieg im neunten Frame mit einer Clearance von 62 Punkten perfekt.
Für das Comeback des Tages sorgte Mark Allen. Der Masters-Champion aus Nordirland lag gegen Liam Highfield schon mit 0:4 hinten. Aber er steckte nie auf und kämpfte sich wieder heran. Mit einer 120 im fünften Frame leitete er die Wende ein, schaffte später noch eine 127 und beendete das Match mit Breaks von 125 und 85 Punkten zum 6:5. Highfield hatte zwischenzeitlich eine 122 zum 5:2 gespielt.
Allens nächster Gegner ist Hossein Vafaei. Der Iraner schlug mit einem Top-Break von 136 Punkten Graeme Dott mit 6:3.
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124er Total Clearance: Selby erarbeitet sich zweite Century

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