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UK Championship: Mark Selby gegen Oliver Lines auch im zweiten Match ohne Frameverlust

Rolf Kalb

Update 29/11/2015 um 23:20 GMT+1 Uhr

Mark Selby ist bei der UK Championship weiter ohne Frameverlust: Nach Joe O’Connor schlug er auch Oliver Lines mit 6:0 und erreichte so die dritte Runde in York. Selby profitierte auch davon, dass Lines sein Potential nicht ausschöpfte, aber schon im ersten Frame kaufte der Weltranglisten-Erste seinem Kontrahenten mit einem wunderbaren Break von 133 Punkten den Schneid ab.

Mark Selby

Fotocredit: Imago

Am Ende der Begegnung hatte Mark Selby eine starke Lochquote von 94 Prozent aufzuweisen. Im letzten Frame hatte er sogar eine große Chance auf ein Maximum-Break, aber nach 97 Punkten verschoss er einen machbaren schwarzen Ball vom Spot.
Stuart Carrington spielte eigentlich gut, doch gegen Judd Trump reichte das nicht. Der UK Champion von 2011 setzte sich mit 6:3 durch. Nachdem Trump die ersten beiden Frames gewonnen hatte glich Carrington bis zur Pause zwar zum 2:2 aus, doch nach Wiederbeginn gewann Trump drei Frames in Folge mit einem Top-Break von 101 Punkten. Das 3:5 für Carrington änderte nichts mehr.

Trump lässt sich nicht beirrren

Im neunten Frame verschoss Trump zwar nach 52 Punkten Schwarz vom Spot, doch er bekam schnell seine nächste Chance und machte mit 32 weiteren Punkten den Sieg perfekt.
Neil Robertson brauchte nicht seine Top-Leistung abzurufen, um Aditya Mehta mit 6:2 zu schlagen. Vor allem zu Matchbeginn tat der Australier sich schwer, musste aber auch in der Folgezeit viel improvisieren. Trotzdem gelangen ihm mit 120, 114 und 93 Punkten drei sehr gute Breaks. Stephen Maguire reichte eine solide Leistung, um den chancenlosen Jamie Cope mit 6:0 abzufertigen. Der Schotte beendete das Match mit einer 89, dem höchsten Break im Match. Für die größte Überraschung des Tages sorgte David Grace. Grace warf Robert Milkins mit 6:2 aus dem Rennen und landete damit einen wichtigen Sieg in seinem Kampf um den Verbleib auf der Tour.
Sicher gewannen auch Mark Allen mit 6:2 gegen Michael Georgiou und Ali Carter mit 6:3 gegen Daniel Wells. Michael Holt beendete sein 6:2 über Chris Wakelin mit einer 108. Dechawat Poomjaeng schlug Ryan Day mit 6:2 und sorgte damit dafür, dass Day sich nicht mehr für das Masters qualifizieren kann.
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