Herzlich willkommen! Robert Bauer begleitet die Partie für Euch im Liveticker. Der direkte Vergleich spricht für Stefanos Tsitsipas, der drei von vier Partien gegen den Deutschen für sich entscheiden konnte und auch bei den drei jüngsten Duellen als Sieger vom Platz ging.

Robert Bauer verabschiedet sich an dieser Stelle für heute und wünscht euch noch einen schönen Abend. Wir bei Eurosport.de berichten morgen natürlich wieder von den Spielen zwischen Dominic Thiem und Matteo Berrettini sowie dem Gigantenduell zwischen Roger Federer und Novak Djokovic. Auf Wiedersehen!

Das war's! Mit einem Ass verwandelt Tsitsipas nach 73 Minuten seinen zweiten Matchball und gewinnt am Ende hochverdient mit 6:3 und 6:2 gegen einen enttäuschenden Zverev.

Plicht erledigt: Zverev verkürzt bei eigenem Aufschlag auf 2:5. In wenigen Augenblicken serviert jedoch Tsitsipas zum Matchgewinn.

Der Hamburger serviert nun bereits gegen den Matchverlust. Es ist ein Comeback à la Rafael Nadal vonnöten, um nochmals in das Spiel zurückzufinden.

Tsitsipas diktiert nach Belieben! Erneut lässt er Zverv nicht den Hauch einer Chance bei seinem Aufschlagspiel.

Die längste Rally der Partie bislang (22 Schläge) geht an Zverev. Tsitsipas lässt sich davon jedoch nicht beeindrucken und setzt den Hamburger weiter erneut enorm unter Druck. Ein Vorhand-Winner sichert dem Griechen die nächste Breakmöglichkeit.

Zverev kann diese noch abwehren, wird jedoch weiter über das komplette Feld gejagt und sieht sich mit der nächsten Breakchance konfrontiert - dieses Mal lässt sich Tsitsipas die Chance nicht entgehen und schließt souverän am Netz ab - 4:1.

Der Frust bei Zverev wächst. Tsitsipas holt sich erneut sein Aufschlagspiel zu null. Eine wirklich starke Partie des Griechen bis zu diesem Zeitpunkt.

Tsitsipas zaubert! Einen Stop von Zverev vorne an Netz, inklusive Netzroller, gräbt der 21-Jährige noch aus und kontert mit einem beeindruckenden Passierball.

Dieses Mal bleibt der Hamburger aber vor allem bei seinem ersten Aufschlag konzentriert und verkürzt auf 1:2.

Der Grieche bestätigt auch dank zahlreicher Fehler von Zverev das Break. Tsitsipas dominiert derzeit nach Belieben, die deutsche Nummer eins lässt die Schultern hängen - 2:1.

Der zweite Satz beginnt da, wo der erste Durchgang aufgehört hat: Mit zwei Breakbälle für Tsitsipas. Zverev beweist Nervenstärke und wehrt beide ab - den zweiten mit einem sehenswerten Rückhand-Winner.

Tsitsipas bleibt jedoch am Drücker und sichert sich mit einer einhändigen Rückhand-Peitsche die nächste Breakchance - und nutzt diese mit einem überlegten Volley-Stopp. Fehlstart für Zverev!

Zverev verliert den Faden - sein Konkurrent nutzt dies aus und sichert sich zwei Satzbälle. Ein vergebener Halbvolley des Hamburgers beschließt den ersten Durchgang. In den letzten Minuten läuft bei Zverev nicht mehr viel zusammen und so holt sich Tsitsipas folgerichtig den ersten Satz - 6:3.

Das Spiel der deutschen Nummer eins ist zu diesem Zeitpunkt etwas zu statisch. Er versucht es mit Serve-and-Volley über den zweiten Aufschlag, was jedoch nicht von Erfolg gekrönt ist. Tsitsipas erhöht den Druck und sichert sich das erste Break der Partie - 5:3.

Bitter! Zverev lässt zwei dicke Möglichkeiten, erst am Netz und anschließend mit der Vorhand, aus und ermöglicht seinem Kontrahenten so die ersten beiden Breakmöglichkeiten.

Tsitsipas drängt Zverev weit hinter die Grundlinie und nutzt dies mit zwei exzellenten Stoppbällen aus. Unter dem Strich ein klares Aufschlagspiel des Australian-Open-Halbfinalist.

Abgesehen von einem Doppelfehler bleibt Zverev bei eigenem Aufschlag ohne Fehl und Tadel. Abschließend punktet der Titelverteidiger mit einem schönen Longline-Ball. 27 Minuten ist die Partie mittlerweile alt und es ist das erwartet enge Duell der beiden Youngster.

Der Aufschlag nach außen des Weltranglistensechsten entwickelt sich zu einer echten Waffe. Zwei freie Punkte sichern ihm letztlich die 3:2-Führung.

Tolle Inside-Out-Vorhand von Zverev, die ihm die erste Breakchance der Partie einbringt. Doch Tsitsipas antwortet seinerseits mit einem spektakulären Passierball - Einstand.

Zverev kompensiert seinen ersten Doppelfehler mit zwei Vorhand-Winnern und muss dennoch über Einstand gehen, um sich den Ausgleich zu sichern. Auffällig: Der Deutsche konnte bisher keine Punkte mit dem zweiten Aufschlag holen - 2:2.

Zu null! Tsitsipas wirkt in den Anfangsminuten fokussiert und lässt dieses Mal bei eigenem Service nichts anbrennen.