ATP-Präsident erwartet Andy Murray zum Saisonfinale

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Update 23/09/2015 um 14:19 GMT+2 Uhr

Andy Murray liebäugelte nach dem Einzug ins Davis-Cup-Finale gegen Belgien, das fünf Tage nach Ende der ATP World Tour Finals beginnt, mit einem Verzicht auf die Veranstaltung. Für ATP-Präsident Chris Kermode kommt eine Absage nicht in Frage. "Die ATP World Tour Finals sind ein Pflichtturnier. Alle Spieler, die sich qualifizieren, sind aufgefordert, am Event teilzunehmen, außer sie sind verletzt."

Andy Murray hat terminliche Schwierigkeiten

Fotocredit: AFP

"Andy Murray hatte eine fantastische Saison und hat sich seinen Platz unter den acht besten der Welt beim Saisonfinale verdient. Wir sind uns bewusst über die Kommentare, die nach der Davis-Cup-Partie in Glasgow gemacht wurden. Wie auch immer, unsere Erwartung ist es, dass Andy dieses Jahr beim Turnier dabei ist, wenn er vollständig fit ist", ergänzte Kermode.

Murray hatte am Davis-Cup-Wochenende gegenüber "BBC" erklärt: "Die ATP World Tour Finals wären ein großes Fragezeichen, wenn das Finale auf Sand stattfinden würde. Ich brauche mehr Zeit auf Sand, damit mein Rücken sich daran gewöhnt", erklärte Murray, der sich 2013 einer Rückenoperation unterzogen hatte.

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Murray muss knifflige Entscheidung treffen

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Möglicherweise ein weiterer Grund für Murray, um seine Energien vollständig dem Davis Cup zu widmen, könnten Roger Federers Erfahrungen aus dem letzten Jahr sein.

Denn der Schweizer hatte sich im hart umkämpften Halbfinale gegen Stan Wawrinka eine Rückenverletzung zugezogen und hätte beinahe auf das Davis-Cup-Finale verzichten müssen. Nun muss erst mal die Frage beantwortet werden, ob sich die Belgier tatsächlich für Sand als Bodenbelag entscheiden.

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