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Einmal Training mit Roger Federer? Blackout für zwei Stunden!

Vontennisnet.com

Update 19/09/2018 um 17:20 GMT+2 Uhr

Wie ist es eigentlich, ein Training mit Roger Federer zu absolvieren? Ziemlich aufregend, so kann es zumindest Tennis-No-Name Elliott Orkin beschreiben. Schlecht nur, wenn man sich an die Trainingseinheit mit dem Superstar kaum erinnern kann - so ist es eben jenem Orkin vor kurzem passiert. "Ich hatte einen gefühlten Blackout über die gesamten zwei Stunden", erzählte er hinterher.

Roger Federer of Switzerland celebrates after defeating Yoshihito Nishioka of Japan (off frame) during their 2018 US Open men's match August 28, 2018 in New York.

Fotocredit: Getty Images

Nur wenige Spieler auf der Tour bekommen die Chance, einmal gegen die lebende Tennislegende Roger Federer zu spielen. Klar, die Chance für einen Spieler in den Top 100 ist natürlich größer, als die für einen Spieler, der weit hinten in der Rangliste geführt ist.
Eigentlich sind es ja immer die gleichen Duelle, die auf der Tour für Aufruhr sorgen. Bei den kleineren Turnieren mit schmalem Starterfeld können maximal Lokalmatadoren und Wildcard-Inhaber das Glück vorweisen, ein Erstrundenduell mit dem "großen Roger" ergattert zu haben. Bei den Grand Slams ist mit einem großen Starterfeld ist die Chance schon größer. Oder eben eine Trainingseinheit, die auch nicht jedem Spieler zuteil wird.
Einer der wenigen und glücklichen Akteure auf der Tour ist der US-Amerikaner Elliott Orkin, der kürzlich mit Federer für zwei Stunden trainieren durfte. Unglücklich nur, dass sich der Weltranglisten-1132. nur sehr vage an den "Hit" mit dem "Maestro" erinnern kann.

Freunde filmen Federer-Training

"Zum Glück hatte ich ein paar Freunde dabei, die Videos und Bilder vom Training gemacht haben. Ich hatte einen gefühlten Blackout über die gesamten zwei Stunden", erklärte der 24-Jährige bei "tennistakes.com".
Die Aufregung beim größtenteils noch unbekannten Tennis-Nobody war natürlich groß:
Ich kann mit Sicherheit sagen, dass es ein Mix aus einem Nervenkrimi und großen Vorfreude auf ein lang ersehntes, aber nie zu träumen gewagtes Ereignis war.
Viel Zeit zur Vorbereitung hatte der US-Amerikaner nicht. Lediglich 30 Minuten vor Trainingsbeginn habe Orkin vom anstehenden Ballwechsel mit Federer erfahren. Die Mixtur aus Federer-Fan und Trainingspartner wurde mit einem tollen Andenken belohnt.
Orkin sagte weiter:
Federer hat mir noch ein Bild nach dem Training gemacht. Es war das beste Tenniserlebnis, das ich je hatte. Ich wünsche mir, dass ich noch mehr mit ihm gesprochen hätte, aber ich wollte nicht zu aufdringlich sein.
Trotzdem eine Trainingseinheit, die der 24-Jährige nie vergessen wird: "Einfach den Platz mit ihm zu teilen, war eine Ehre - und ich werde diese Momente nie vergessen!"
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