"Inspirierender Kämpfer": Novak Djokovic von Andy Murrays Comeback beeindruckt
VonJonas Klinke
Publiziert 19/12/2019 um 20:52 GMT+1 Uhr
Novak Djokovic hat sich vor seinem Auftritt bei einem Schauturnier zu seiner sportlichen Rivalität mit Andy Murray geäußert und auch über dessen Dokumentation gesprochen. Er habe die Dokumentation "Andy Murray Resurfacing" vor ein paar Tagen geschaut und sie habe ihn berührt: "Ich muss gestehen, als Tennisspieler und als jemand, der ihn so lange kennt, war es hart anzuschauen", so Djokovic.
Der Serbe sagte weiter: "Ich glaube, es war ein toller Einblick in seine vergangenen Jahre und die mentalen, emotionalen und physischen Probleme, die er hatte."
Die Dokumentation, die im November veröffentlicht wurde, zeigt Murray mit seinen großen Hüftproblemen, die ihn nach den Australian Open zum vermeintlichen Karriereende zwangen. So dachte der Brite zumindest.
Rückkehr in Wimbledon
Doch nach einer Hüftoperation kehrte die ehemalige Nummer 1 der Welt in Wimbledon wieder auf die große Tennis-Bühne zurück. Zunächst nur im Mixed und im Doppel, im August trat er beim ATP-Turnier in Cincinnati erstmals wieder im Einzel an. Im Oktober gelang dem Olympiasieger von 2012 mit einem Turniersieg in Antwerpen die vorläufige Krönung seines Comebacks.
Für diese Leistung kann Djokovic nur Respekt zollen:
Er ist einfach ein großartiger Kämpfer. Es zu schaffen, nie aufzugeben, nach alledem, was passiert ist, inklusive Reha, Vorbereitung und Heilungsprozess und allem, was er in seiner Karriere durchgemacht hat. Dazu immer die Unterstützung seiner Familie und Freunde zu haben, ist sehr beeindruckend und insprierend.
Nur ein Jahr nach seinem verkündeten Rücktritt will Murray im Januar wieder bei den Australian Open in Melbourne antreten. Etwas, das vor elf Monaten nahezu unmöglich schien.
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