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Thiem adelt Nadal für Erfolge bei den French Open - Sieg in Roland Garros "größtes Ziel"

Katharina Wiedenmann

Publiziert 09/03/2021 um 16:14 GMT+1 Uhr

Dominic Thiem hat von Rafael Nadal geschwärmt. In einem Interview mit dem Youtube-Kanal der Laureus World Sports Awards erklärte der Österreicher: "Egal wer Roland Garros gewinnen möchte, mich eingeschlossen, muss dabei vermutlich Rafael Nadal besiegen. Was er bei diesem Turnier erreicht hat, ist wohl eine der größten Leistungen der Sportgeschichte." "Tennisnet.com" hatte zunächst davon berichtet.

Dominic Thiem verlor gegen Rafael Nadal schon zwei French-Open-Finals

Fotocredit: Getty Images

Er glaube auch nicht, dass der Spanier trotz seiner 13 French-Open-Siege annähernd fertig ist. "Im letzten Jahr war er schon 34 und er legte wahrscheinlich eines der besten Turniere hin. Er ist dort auf jeden Fall der Spieler, den es zu schlagen gilt", meinte Thiem
.
Eines seiner großen Karriereziele sei auf jeden Fall die French Open zu gewinnen.
Der 27-Jährige sagte: "Es ist auch in diesem Jahr mein größtes Ziel. Ich weiß aber auch, dass alles zu 100 Prozent funktionieren muss, ansonsten passiert es nicht."
Bereits in den Jahren 2018 und 2019 stand Thiem im Finale von Roland Garros. Beide Male musste sich der US-Open-Sieger von 2020 Nadal geschlagen geben.

Dominic Thiem blickt auf US-Open-Erfolg zurück

Daher sei es "sicherlich eine der größten Herausforderungen im Sport", Nadal in Paris zu besiegen. "Deshalb würde ich es gerne schaffen, solange er noch spielt", meinte der Österreicher.
Thiem, der bei den Laureus World Sports Awards für den Durchbruch des Jahres nominiert ist, blickte zudem auf die letztjährigen US Open zurück. Dort konnte der 27-Jährige in einem dramatischen Endspiel gegen Alexander Zverev seinen ersten Grand-Slam-Titel einfahren.
"Die US Open waren das erste große Tennis-Event während der Pandemie. Ich denke, es war in allen Bereichen ein außergewöhnliches Turnier. Es ist sicher eines, dass niemand vergessen wird", erklärte Thiem: "Ich spielte in dieser Blase über vier Wochen in New York eigentlich nicht allzu gut und fühlte mich auch nicht so gut. Es war deshalb großartig, wie sich die Dinge entwickelten."
Der Österreicher drehte sogar als erster Spieler seit rund 60 Jahren einen Zweisatzrückstand in einem US-Open-Finale. "Dann war es auch eines der ersten Male, dass es über 7:6 im fünften Satz entschieden wurde. In dieser Nacht sind also viele besondere Dinge passiert", erzählte Thiem.
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