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Carlos Ramos leitet bei US Open keine Spiele von Serena Williams oder Venus Williams

Sebastian Würz

Update 17/08/2019 um 23:54 GMT+2 Uhr

Bei den bevorstehenden US Open in New York (ab 26. August live bei Eurosport und im Eurosport Player) wird Schiedsrichter Carlos Ramos nicht die Matches von Serena Williams oder deren Schwester Venus leiten. Das bestätigte Stacey Allaster, Geschäftsführerin für Profitennis bei der United States Tennis Association (USTA) gegenüber der New York Times.

Serena Williams mit Carlos Ramos

Fotocredit: Getty Images

Der Portugiese werde allerdings beim vierten Grand Slam Turnier des Jahres erneut zum Schiedsrichterteam gehören. "Es gibt über 900 Matches hier während der drei Wochen", sagte Allaster:
Es gibt also viele Spiele, die Carlos leiten kann.
Hauptgrund für die Entscheidung sei, keine unnötigen Ablenkungen in einer weiteren Konfrontation zwischen Williams und Ramos zu schaffen. Allaster betonte:
Wir wollen uns auf den Wettkampf konzentrieren und vorwärts gehen.
Sie fügte hinzu, dass die Entscheidung nicht dauerhaft sein muss: "Das gilt nur für 2019. Wir wollen keinen ins Rampenlicht stellen. Das ist nicht nötig."
Ramos hatte beim Endspiel 2018 in Flushing Meadows zwischen Williams und der späteren Siegerin Naomi Osaka aus Japan die US-Amerikanerin insgesamt dreimal verwarnt und ihr schließlich einen Spielgewinn abgezogen. Williams bezeichnete den Schiedsrichter daraufhin als Lügner und Dieb und warf ihm Sexismus vor. Die ehemalige Weltranglistenerste musste 17.000 Dollar Strafe zahlen.
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