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Wimbledon 2019 | Serena Williams steht nach Sieg über Barbora Strycova im Finale

Eurosport
VonEurosport

Update 23/02/2020 um 16:29 GMT+1 Uhr

Serena Williams ist ins Finale von Wimbledon eingezogen. Die US-Amerikanerin setzte sich im Halbfinale gegen Barbora Strycova mit 6:1, 6:2 durch. Im ersten Satz gelang der ehemaligen Nummer eins das frühe Break und auch im zweiten Durchgang konnte sie der Tschechin mit druckvollen Returns früh den Aufschlag abnehmen. Gegen Simona Halep kann sie im Finale ihren 24. Grand-Slam-Titel holen.

Serena Williams in Wimbledon

Fotocredit: Getty Images

"Es ist toll, besonders nach dem Jahr, das ich hatte", sagte Williams: "Ich habe einfach ein paar Matches gebraucht, um mich gut zu fühlen. Und jetzt wo ich mich gut fühle, kann ich das tun, was ich liebe: gutes Tennis spielen."
Bei einem Erfolg würde Williams durch ihren dann 24. Major-Titel mit der Australierin Margaret Court gleichziehen. Es wäre zudem der erste seit der Geburt ihrer Tochter 2017. Einen anderen Rekord hat Williams dagegen bereits sicher. Mit 37 Jahren und 291 Tagen ist sie nunmehr die älteste Grand-Slam-Finalistin in der Ära des Profitennis'. Bislang wurde die Bestmarke gehalten von der großen Martina Navratilova, die 1994 in Wimbledon exakt 33 Tage jünger war.

Keine Chance für Strycova

Williams machte gegen Strycova von Beginn an einen konzentrierten Eindruck, verzog kaum eine Miene und platzierte mit energischer Präzision ihre Schläge. Die bisherigen drei Duelle mit der Weltranglisten-54. hatte sie ausnahmslos glatt in zwei Sätzen gewonnen, auch diesmal marschierte sie mit zwei Breaks in nur 27 Minuten zum Gewinn des ersten Satzes.
Strycova hatte in ihrer Halbfinal-Premiere bei einem der vier Majors der Wucht von Williams kaum etwas entgegenzusetzen. Insgesamt blieb das Match deshalb eine einseitige Angelegenheit. Ein kraftvoller Return sicherte Williams im zweiten Satz das Break zum 3:2, nach nicht einmal einer Stunde stand ihr nächster Finaleinzug fest. Im vergangenen Jahr hatte sie im Endspiel gegen die Kielerin Angelique Kerber verloren, genauso anschließend bei den US Open gegen Naomi Osaka (Japan).
(mit SID)
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