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Schott-Wechsel nach Italien: Giani und Niroomand legen Konflikt bei

VonSID

Publiziert 10/10/2017 um 13:54 GMT+2 Uhr

Volleyball-Bundestrainer Andrea Giani ist in der Berliner Max-Schmeling-Halle wieder willkommen.

Niroomand und Giani (v.l.) haben "Resetknopf gedrückt"

Fotocredit: SID

Kaweh Niroomand, Geschäftsführer der BR Volleys, lud den Italiener ausdrücklich ein, dort in Zukunft wieder Spiele zu besuchen. Giani und Niromaand hatten sich im Mai wegen des Wechsels von Nationalspieler Ruben Schott aus Berlin zum Giani-Klub Powervolley Mailand überworfen.
Am Rande des Supercups in Hannover am Sonntag fanden die beiden Zeit für ein klärendes Gespräch. "Wir haben die Sache aus der Welt geschafft. Wir wollen beide das Beste für den Sport hierzulande, deshalb sollte man auch an einem Strang ziehen", sagte Niroomand. Auch Giani ist froh, dass die Unstimmigkeiten aus dem Weg geräumt wurden. "Es war ein sehr konstruktives Gespräch, in dem wir noch einmal den Resetknopf gedrückt haben und die Basis für eine produktive Zusammenarbeit legen konnten", sagte der 47-Jährige, der die deutschen Männer zuletzt zu EM-Silber geführt hatte.
Noch im Mai hatte Niromaand angekündigt, er werde Giani "eigenhändig" rausschmeißen, sollte dieser noch einmal in die Max-Schmeling-Halle kommen. Die Berliner hatten Giani vorgeworfen, seine Position als Bundestrainer ausgenutzt zu haben, um Schott nach Italien zu lotsen. Dieser Darstellung hatten allerdings der Spieler, Giani und der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) widersprochen.
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