Kevin De Bruynes Berater kündigt Fortschritte im Transferpoker mit Manchester City an

Das Transferkarussell bittet zur nächsten rasanten Probefahrt: Patrick De Koster, der Berater von Wolfsburgs heißumworbenem Mittefeldstar Kevin De Bruyne, hat mit Aussagen im englischen "Guardian" aufhorchen lassen. "In den kommenden Tagen" seien Fortschritte bezüglich eines möglichen Transfers zu Manchester City zu erwarten. Auch De Bruyne selbst will nichts ausschließen.

Kevin De Bruyne: Wolfsburg, Bayern oder ManCity?

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Seit Wochen hält sich die Spekulation, wonach Manchester City heftig an Kevin De Bruyne baggern soll. Ein formelles Angebot gebe es laut dessen Berater Patrick De Koster noch nicht, allerdings sei Manchester zuversichtlich, den Belgier für sich gewinnen zu können.
Der "Guardian" schreibt, dass De Bruyne einen Wechsel in die Premier League bevorzuge. "Ich habe einen guten Draht zu City-Sportdirektor Txiki Begiristain - er weiß, was nötig ist", merkt De Koster dazu an. Es geht wohl um rund 70 Millionen Euro Ablöse für den VfL Wolfsburg.
Vertragsgespräche auf Eis gelegt
Wie der "kicker" berichtete, strebt De Bruyne eher einen Wechsel zum FC Bayern an, gleichermaßen würde er ein Wolfsburger Veto akzeptieren.
Gespräche zwischen dem Vizemeister und "Deutschlands Fußballer des Jahres" hinsichtlich einer Verlängerung des bis 2019 laufenden Vertrages seien laut De Koster jedoch vorerst auf Eis gelegt: "Es gibt eine Vereinbarung zwischen beiden Partien, dass wir abwarten und sehen, was passiert. Unsere Beziehung zu Klaus Allofs ist sehr gut, zu gegebener Zeit werden wir uns über einen neuen Kontrakt unterhalten."
De Bruyne: "Ich will nur ehrlich sein"
Allofs, der Wolfsburger Geschäftsführer, sprach unlängst von "außergewöhnlichen Dingen", die den Klub dazu veranlassen könnten, seinen wichtigsten Spieler zu verkaufen. "Zu 99,9 Prozent" glaube er allerdings an dessen Verbleib.
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Allofs über de Bruyne: "Er wird bei uns bleiben"

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De Bruyne selbst baut gegenüber "Sport1" einem möglichen Abschied vor: "Ich bin nicht einer, der sagt, dass ich bleibe und dann in zwei Wochen weg bin. Du musst das immer ein bisschen offen lassen. Ich versuche nur, ehrlich zu sein. Wenn am Ende doch etwas passiert, kann man nicht sagen, dass ich gelogen hätte. Das ist halt Fußball, aber ich weiß natürlich, dass es für die Fans nicht einfach ist."
Eurosport-Check: Es wurde schon viel zu viel dazu gesagt. Kommt ein unmoralisches Angebot, ist De Bruyne vermutlich nicht zu halten - und MancCity ist bekannt für einen großen Geldkoffer. To be continued...
Transferwahrscheinlickeit: 50 Prozent
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Quelle: IMG

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