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Boston Celtics in NBA-Finals gegen Golden State Warriors wieder in Führung - Stephen Curry angeschlagen

Eurosport
VonEurosport

Update 09/06/2022 um 09:31 GMT+2 Uhr

Rekordmeister Boston Celtics hat in den NBA-Finals auf dem Weg zum 18. Titel erneut vorgelegt. Das Team um den deutschen Basketball-Nationalspieler Daniel Theis bezwang die Golden State Warriors in Spiel drei im heimischen TD Garden mit 116:100. Damit ging Boston in der Best-of-Seven-Serie mit 2:1 in Führung. Zwei weitere Siege würden zum ersten Titel in der NBA seit 2008 reichen.

Jayson Tatum von den Boston Celtics

Fotocredit: Getty Images

Theis, der als dritter Deutscher nach Detlef Schrempf und Dirk Nowitzki um die Larry O'Brien Trophy spielt, blieb erstmals in den Finals ohne Einsatzzeit.
Überragende Spieler bei den Celtics waren Jaylen Brown mit 27 sowie Jayson Tatum mit 26 Punkten, für Golden State reichten 31 Zähler von Superstar Stephen Curry nicht zum zweiten Triumph in Folge.
Curry zog sich zudem eine Verletzung am linken Bein zu, gab aber anschließend leichte Entwarnung."Das wird schon wieder. Ich denke nicht, dass ich das nächste Spiel verpassen werde", sagte der 34-Jährige.
"Wir brauchen ihn, wenn wir dieses Finale gewinnen wollen", sagte Mitspieler Klay Thompson. Am Freitag haben die Celtics in Spiel vier erneut Heimrecht, ehe die möglicherweise bereits entscheidende fünfte Partie am Montag wieder bei den Warriors stattfindet.

Celtics könnten zum Rekordchampion werden

"Sie haben einen guten Job gemacht. Sie haben sich den Sieg verdient", sagte Warriors-Coach Steve Kerr: "Sie haben viel Druck auf uns ausgeübt, und ich hatte das Gefühl, dass wir die meiste Zeit des Abends gegen den Strom geschwommen sind." Boston-Trainer Ime Udoka machte die physischen Vorteile seines Teams als Schlüssel aus. "Wir wollen versuchen, unseren Willen und unsere Größe in dieser Serie durchzusetzen", sagte er.
Die Celtics könnten mit ihrem 18. Triumph zum alleinigen Rekordchampion vor den Los Angeles Lakers aufsteigen, die auf 17 Titel kommen. Im dritten Duell waren die Celtics früh davongezogen und behielten auch nach einem zwischenzeitlichen Führungswechsel im dritten Viertel die Nerven.
(SID)
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