NBA: Green tritt auf Sabonis - Golden State Warriors verlieren auch zweites Playoffs-Spiel gegen Sacramento Kings

Titelverteidiger Golden State Warriors hat einen Fehlstart in der ersten Runde der Playoffs hingelegt und auch das zweite Spiel in Sacramento verloren. Bei den Kings, nach 17 Jahren erstmals wieder in den Play-offs vertreten, unterlag das Team beim 106:114 in der Nacht auf Dienstag erneut. Die Best-of-seven-Serie wechselt nun für Spiel drei und vier in die Arena der Warriors.

Die Best-of-seven-Serie wechselt nun für Spiel drei und vier in die Arena der Warriors. Vor heimischer Kulisse steht Golden State nun gehörig unter Druck. Im kalifornischen Duell reichten den Warriors 28 Punkte ihres Franchise-Players Curry nicht, bei den Kings überzeugten vor allem Center Domantas Sabonis und Spielmacher De'Aaron Fox mit je 24 Punkten.

Aufregung gab es, als Draymond Green (Golden State) und Domantas Sabonis (Sacramento) sieben Minuten vor Schluss aneinandergerieten. Bei einem Rebound-Versuch ging der Litauer unsanft zu Boden und hielt in der Folge kurz das Bein des US-Amerikaners fest.

Green trat darauf hin - ob absichtlich oder nicht - auf Sabonis' Bauch, ehe er sich mit einem seltsamen Sprung nach vorne katapultierte. In der Arena gab es einen Aufschrei.

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Sabonis bekam für sein Halten ein Technisches Foul. Green wurde mit einem "Flagrant Foul 2" bestraft und des Feldes verwiesen. Laut "ESPN" wurde Sabonis anschließend geröntgt, um eine Verletzung am Brustkorb auszuschließen.

Green verteidigte sich später: "Mein Bein wurde gehalten, zum zweiten Mal an zwei Abenden. Die Schiris müssen sich das ansehen. Ich muss mit meinem Fuß irgendwohin." Er sei zudem nicht so dehnbar, so dass er seinen Fuß dort habe hinstellen müssen, erläuterte Green.

Green verteidigt Foul an Sabonis: "Irgendwo muss ich landen"

Quelle: Perform

Embiid glänzt bei Philadelphia

Neben den Kings fuhren auch die Philadelphia 76ers ihren zweiten Sieg im zweiten Playoff-Spiel ein, gegen die Brooklyn Nets setzten sich die Sixers mit 96:84 durch.

Nach schwachem Start mit zahlreichen Ballverlusten steigerte sich das Team um MVP-Kandidat Joel Embiid und drehte die Partie dank eines 20:5-Laufs im dritten Viertel.

Dabei dominierte Embiid mit 20 Punkten und 19 Rebounds auf beiden Seiten des Feldes. Bester Werfer bei den Sixers war aber Tyrese Maxey mit 33 Zählern.

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(SID)

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Quelle: Perform

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