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Eishockey: Lettland beendet dänische WM-Party

VonSID

Publiziert 16/05/2018 um 00:20 GMT+2 Uhr

Die dänische Eishockey-Party in Herning ist beendet. Der WM-Gastgeber verlor das entscheidende letzte Vorrundenspiel gegen Lettland mit 0:1 (0:1, 0:0, 0:0) und verpasste das Viertelfinale. Das Team um NHL-Torwart Frederik Andersen rutschte in der Gruppe B auf den fünften Platz ab, obwohl es unter anderem Ex-Weltmeister Finnland und den Olympiazweiten Deutschland geschlagen hatte.

Lettland besiegt WM-Gastgeber Dänemark

Fotocredit: SID

Weiter gefeiert wird in Kopenhagen - allerdings in Blau-Gelb: Titelverteidiger Schweden besiegte zum Abschluss der Gruppe A Olympiasieger und Rekordweltmeister Russland mit 3:1 (0:1, 2:0, 1:0) und sicherte sich den ersten Tabellenplatz.
Im Viertelfinale am Donnerstag gegen Lettland sind die Tre Kronor klarer Favorit.

Finnland bezwingt USA

Die K.o.-Runde erreichte am letzten Vorrundenspieltag auch die Schweiz, die sich mit 5:1 (2:0, 1:0, 2:1) gegen Frankreich durchsetzte und Rang vier in der Gruppe A behauptete.
Gegner in der Runde der letzten Acht ist Finnland. Der zweimalige Weltmeister, der am Sonntag mit 2:3 nach Verlängerung gegen die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) verloren hatte, bezwang die zuvor ungeschlagenen USA mit 6:2 (2:0, 1:0, 3:2) und holte sich Platz eins in der Gruppe B.
Die Amerikaner treffen im Viertelfinale auf den zwölfmaligen Weltmeister Tschechien. Zudem kommt es zum Duell der erfolgreichsten WM-Teilnehmer: Der 27-malige Titelträger Russland bekommt es mit dem 26-maligen Champion Kanada zu tun.
Andris Dzerins erzielte vor 10.800 Zuschauern in der Jyske Bank Boxen bereits in der zehnten Minute das Tor für Lettland. Für Schweden sorgten Rickard Rakell (37.) und Mattias Ekholm (59.) vor 12.490 Besuchern in der Royal Arena für die Entscheidung.
Gregory Hofmann (13.), Enzo Corvi (16.), Ramon Untersander (38.), Kevin Fiala (43.) und Simon Moser (54.) trafen für die Schweizer, denen die DEB-Auswahl bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang den Weg ins Viertelfinale verstellt hatte. Bei den Finnen erzielte Sebastian Aho seine Turniertore Nummer sieben bis neun.
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